
Satire entsteht beim ESC laut Komikerin Patti Basler von selbst

Die Komikerin Patti Basler kommentiert das Finale des Eurovision Songcontests (ESC) an einem Public-Viewing auf dem Messeplatz Basel. Es gehe nicht darum, die Veranstaltung lächerlich zu machen, beteuert die Kabarettistin am Freitag in einem Beitrag auf SRF.ch.
(Keystone-SDA) «Dafür werden einige der Teilnehmenden selber sorgen – und erst noch viel besser», sagte Basler. Vielmehr wolle sie den humoristischen Gehalt der Grossveranstaltung herauskitzeln.
Satire lebe davon, dass sie geteiltes Wissen kommentieren könne, sagt Basler. Je grösser ein Ereignis sei, desto besser eigne es sich für Satire. «Der ESC ist ein gesellschaftliches Grossereignis, das die Menschen stärker bewegt als die Politik. Was ich schön finde für den ESC, aber schade für die Politik», so die Satirikerin weiter.
Basler wird das ESC-Finale am 17. Mai aus der Glasbox im «ESC-Viallage» auf dem Messeplatz Basel kommentieren. Ein subversives Trüppchen möchte damit eine humoristische Alternativ-Moderation anbieten, schrieb SRF dazu.