Auch Bundesräte machen Ferien
Nach der Sitzung vom 2. Juli ist auch für die Landesregierung Sommerpause. Die drei Bunderätinnen und vier Bundesräte reisen und betreiben "Dolce far niente", aber gewisse Akten kommen mit.
Bundespräsident Pascal Couchepin verbringt wie jedes Jahr eine gewisse Zeit in seinem Ferienhaus in Südfrankreich und im Wallis. Am 1. August besucht der Innenminister das Pfadi-Bundeslager in der Linthebene und wenige Tage später geht es nach China, an die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking.
Aussenministerin Micheline Calmy-Rey bleibt im Land und gönnt sich in der zweiten Julihälfte Familienferien. Anfang August wird sie am Filmfestival Locarno anzutreffen sein.
Die Vorsteherin des Eidg. Volkswirtschaftsdepartements Doris Leuthard fährt in ihrer ersten Ferienwoche nach Russland. Was weiter geschieht ist offen.
Eine Woche lang in Deutschland auf den Spuren des Dichterfürsten Goethe wandeln, daneben arbeiten und im Alpsteingebiet und im Engadin wandern: das sind die Ferienpläne von Finanzminister Hans-Rudolf Merz.
Verteidigungsminister Samuel Schmid verreist eine Woche an ein unbekanntes Ziel im Ausland. Weiter will er sich der Arbeit – und gelegentlich der Musse – widmen.
Moritz Leuenberger, der Vorsteher des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, hegt keine fixen Ferienpläne. Er wird sich spontan entscheiden. Zudem will er zu Hause an diversen Vorhaben arbeiten.
Die Ferienpläne von Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf werden nicht veröffentlicht. Bekannt ist einzig, dass sie am 1. August in der Schweizer Botschaft in Berlin eine Rede halten wird.

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