
Föderalismus in der Coronakrise
Der Bundesrat hat die Schraube wieder angezogen. Dies vor allem wegen hohen Infektionszahlen in der Deutschschweiz. Die Westschweiz macht ihrem Ärger Luft, dass sie für schlechte Schüler bezahlen müssen. Ist die «Gesundheits-Kakophonie» ein Zeichen dafür, dass der Föderalismus an seine Grenzen stösst? Was halten Sie davon?

Wir müssen zu einer kleineren politischen Einheit zurückkehren.
Il faut en revenir à une entité politique plus petite.

Ich glaube nicht, dass sie ihre Grenzen erreicht haben, im Gegenteil... sehen Sie sich die Richtlinien anderer Länder in Europa an (eine Katastrophe)! Für mich hat die Schweiz ein gutes Management, es ist nur ein Problem der Bürger, die nichts respektieren, schauen Sie sich nur die überfüllten Geschäfte und die vollen Parkplätze an! Ich denke, es sollte Sensibilisierungskampagnen, Fernsehen, Radio und andere Kommunikationsmittel geben....
Je ne crois pas qu’il ont atteint leurs limites, au contraire... voyez par vous même les directives des autres pays en Europe ( un désastre)!!! Pour moi la suisse gère bien les choses , ses juste un problème de citoyenneté qui ne respecte rien, suffit de voir ses magasins bondés et ses parkings pleins!!! Je pense qu’il devrait y avoir des campagnes de sensibilisation, tv, radio et autres moyens de communication....

Der Kantönligeist ist von vorgestern und nicht krisentauglich, wie das endlose Kompetenzgerangel zwischen Bund und Kantonen und Kantonen unter sich klar und deutlich zeigt. Zudem hat dieses Gerangel zur aktuellen chaotischen Situation geführt, die Schweiz als Corona-Hotspot Europas. Statt entschlossen und gezielt zu handeln, ist Lavieren die Schweizer Devise, nicht zuletzt wegen der massiven Druckversuche von bürgerlicher Seite, wo man die Öffnung von Skigebieten und Restaurants höher gewichtet als Menschenleben. Allein im November hatte die Schweiz über 2500 Coronatote, ein Ende ist nicht in Sicht, die Spitäler sind am Anschlag. Die Schweiz tut alles, um sich negativ zu profilieren.

Da wird die Schraube wieder angezogen, und dann heisst wieder warten warten warten warten................ Hier wieder diskutiert, abgestimmt, gewartet und wieder noch nicht beschlossen dass........ Für mich macht dies keinen Sinn. Die Lage ist ernst. Da muss gehandelt, und nicht wartet werden.
Unter der Maske ersticken die Asthmatiker. Nicht so ......., jetzt wird gewartet. (...)

Ich glaube nicht, dass die Regierung es ernst meint, die Ausbreitung der Epidemie zu begrenzen. Corona kann nur ausgerottet werden, indem alle Verbindungen zwischen Menschen mindestens zwei Wochen abgeschnitten werden, und mit der Ausnahme, dass alle Entscheidungen ein Herzschmerz sind, der nicht davon profitiert.
لا اعتقد ان الحكومة جادة في الحد من انتشار الوباء . لا يمكن القضاء على كورونا الا بقطع كل الصلات بين الناس اقله اسبوعان , وعدا ذلك كل القرارات عبارة عن جعجعة لا تفيد .

Wäre diese Situation nicht eine Gelegenheit, den "CH-Haushalt" zu überprüfen?
1) Durch gut zugängliche Informationen
2) Bewertung der Strukturen, die für das Land als Ganzes wichtig sind
3) Transparenz auf allen Ebenen erzwingen
Endlich ein Föderalismus, der auch bei schlechtem Wetter zu navigieren weiß!
Est-ce que cette situation ne serait-elle pas l'occasion de poser un audit sur le "ménage CH" ?
1.- Par une information correctement accessible
2.- Evaluer les structures indispensables à l'ensemble du pays
3.- Obliger la transparence à tous les niveaux
Finalement un fédéralisme qui sache naviguer aussi par mauvais temps !

Die Bewältigung dieser Krise durch unsere Behörden war katastrophal. Sie sind blindlings den Empfehlungen von Ärzten und Wissenschaftlern gefolgt, ohne dabei die Wirtschaft zu berücksichtigen. Kurzfristige Betrachtung der Bettenzahl, mangelnde Vorbereitung, "Wetterfahnen"-Entscheide, die die Militärspitäler in ihrem erbärmlichen Zustand belassen, den Kantonen zeitweise die Hand reichen und dann wieder wechseln. Entscheidungen, die oft unlogisch waren, wie z. B. die Eröffnung der Diskotheken und die anschließende Schließung der kleinen Geschäfte, obwohl sie alle Anweisungen befolgt hatten. Es handelt sich um eine reine Diktatur und eine Politik der "Panikmache", die von der subventionierten Presse und der SSR unterstützt wird.
La gestion de cette crise a été désastreuse par nos autorités. Elles n'ont fait que suivre aveuglément les recommandations de médecins et de scientifiques sans tenir compte de l'économie. Une vue à court terme vers le nombre de lits disponibles, le manque de préparation, des décisions "girouettes", laissant les hôpitaux militaires en leur état pitoyable, en laissant la main aux cantons par moment puis en changeant à nouveau. Des décisions souvent illogiques comme en ouvrant les discothèques et en fermant ensuite les petits commerces alors que ces derniers avaient suivi toutes les consignes. De la dictature pure et simple et une politique du "faire peur" avec la complicité de la presse subventionnée et des la SSR.

Als französischsprachige Person finde ich, dass meine französischsprachigen Mitbürger übertreiben... wenn man in der Schweiz ankommt, hat man freien Zugang zum ganzen Land. Es sei denn, man macht eine französischsprachige Blase und zwingt die Leute, die von außerhalb kommen (einschließlich der deutschen Kantone), eine 14-tägige Quarantäne zu absolvieren, dann müssen alle vorsichtig sein. Das ist schwer zu schaffen, wenn man die Freizügigkeit mit Europa akzeptiert hat und unser Land im Gegensatz zu Frankreich als "mautfreie" Autobahn genutzt wird. Die Politik des Schengener Abkommens kann nun unter dem Gesichtspunkt der Pandemie überprüft werden.
En tant que romande, je trouve que mes compatriotes romands exagerent... une fois que les gens arrivent en Suisse ils ont libre acces a tout le pays. A moins de faire une bulle romande et de forcer les gens venant de l'exterieur(y compris les cantons allemaniques) de faire une quarantaine de 14 jours, ils doivent tous faire attention. Dur de gerer lorsque vous avez accepte la liberte des mouvements avec l'Europe et notre pays est utilise comme une autoroute "sans peages" contrairement a la France. La politique de l'accord Schengen peut etre revue sous l'angle pandemique a present.
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