Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Sichere Heimkehr für Tausende dank Nez rouge

Die Freiwilligen von Nez rouge in der Schweiz haben zwischen dem 5. Dezember und dem 1. Januar insgesamt 23'109 angetrunkene Personen mit deren Auto sicher nach Hause chauffiert. Das sind 428 weniger als im Vorjahr.

Wie Nez rouge am Neujahrstag mitteilte, wurden allein in der Silvesternacht 5470 Personen nach Hause begleitet – dies bei schwierigen Strassenverhältnissen.

Am meisten Personen, nämlich 3215, wurden von der Sektion Aargau heimgeführt. In der Romandie hatten die freiwilligen Fahrer in Genf mit 1893 Kunden am meisten zu tun.

Der “nüchterne Chauffeur” (Verzicht auf Alkohol) sei über die Jahre ein fester Bestandteil des Party- und Nachtlebens geworden. In mehreren Regionen sei das Angebot der Nachtbusse markant ausgebaut worden, begründete Nez rouge den Rückgang der Chauffierdienste.

Seit der Lancierung der Aktion Nez rouge im Jahr 1990 im Kanton Jura wurden bis heute 175’500 Personen heimgeführt. Die freiwilligen Beiträge der transportierten Personen werden Non-Profit-Organisationen überwiesen.

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft