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Sieben Postautolinien gibt es in der Zentralschweiz seit 100 Jahren

Keystone-SDA

Vor 100 Jahren hat der Linienbusverkehr in der Zentralschweiz einen grossen Sprung gemacht. Gleich sieben Postautolinien gingen 1925 in Betrieb, die meisten von ihnen im Westen von Luzern.

(Keystone-SDA) Wie die Postauto AG am Dienstag mitteilte, handelt es sich um die heutigen Linien Malters-Schwarzenberg-Eigenthal, Schüpfheim-Flühli-Sörenberg, Escholzmatt-Wiggen-Marbach-Schangnau-Kemmeriboden, Willisau-Hergiswil-Hübeli und Willisau-Nebikon-Altishofen-Dagmersellen. Im gleichen Jahr gingen ferner die Postautolinien Sursee-Schenkon-Rickenbach-Beromünster und Stans-Emmetten-Seelisberg in Betrieb.

Wieso so viele Buslinien im selben Jahr eröffnet wurden, weiss die Postauto AG nicht, wie sie auf Anfrage mitteilte.

Im Vergleich zur Pferdepost waren die Busse bedeutend schneller am Ziel. Die Reise von Willisau nach Hergiswil dauerte statt 55 Minuten noch 21 Minuten, diejenige von Willisau nach Nebikon noch 40 Minuten statt 80 Minuten, wie die Postauto AG mitteilte.

Das erste Postauto verkehrte 1906 im Kanton Bern. Bis 1930 sei die Pferdepost fast bedeutungslos geworden, heisst es auf der Homepage von Postauto. Allerdings sei zwischen Cresta und Juf im Kanton Graubünden bis 1961 eine Pferdepost verkehrt.

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