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Staatsanwaltschaft: Berliner Autofahrer fuhr in zwei Menschengruppen

Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, äußert sich im Kriminalgericht Moabit zum Ermittlungsstand der Untersuchungen im Zusammenhang mit der gestrigen Amokfahrt vom Breitscheidplatz. Bei der Todesfahrt ist der Täter laut Büchner in zwei Menschengruppen gefahren. Foto: Wolfgang Kumm/dpa Keystone/dpa/Wolfgang Kumm sda-ats

(Keystone-SDA) Bei der Todesfahrt am Mittwoch in Berlin ist der Täter in zwei Menschengruppen gefahren. Das sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, am Donnerstag.

Der Mann sei «bewusst mit einem Fahrzeug» in eine erste Gruppe von Menschen an der Ecke Kurfürstendamm und Rankestrasse sowie dann auf der Tauentzienstrasse in eine Gruppe von Schülern und Lehrern gefahren.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm einen Mord sowie 31 Fälle von versuchtem Mord vor und ausserdem einen gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr. Die Mordmerkmale seien Heimtücke und Begehung mit gemeingefährlichen Mitteln.

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