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Swisscom blickt über die Grenzen

Die Zeiten seien gut für einen Einkauf, sagt Swisscom-Chef Jens Alder. Keystone

Die Swisscom schwimmt im Geld und will dennoch die Preise nicht senken. Viel lieber will Swisscom-Chef Jens Alder Akquisitionen im Ausland tätigen.

Dieser Inhalt wurde am 26. Januar 2002 - 15:05 publiziert

Dies sagte Alder in einem Interview mit der "Basler Zeitung". Die Swisscom müsse vernünftig mit dem Geld umgehen, und zwar im Sinne der Aktionäre, denn ihnen gehöre das Geld, meinte Alder. Die Aktionäre würden steigende Aktienkurse erwarten.

Um dies zu erreichen gebe es zwei Möglichkeiten: Organisches Wachstum, was als ehemaliger Monopolist in der Schweiz kaum möglich sei, oder anorganisches Wachstum durch Akquisitionen im Ausland.

Bisher habe man aber noch keine sinnvollen Objekte gefunden, sagte Alder weiter. Interesse habe Swisscom vor allem in der geographischen Erweiterung des Debitel-Modells. Ein weiterer Bereich sei die Datenkommunikation.

Sollte in beiden Bereichen im laufenden Jahr keine sinnvolle Akquisition möglich sein, will Alder einen Teil des Geldes an die Aktionäre zurückgeben. Der Aktienrückkauf würde sicher über eine Milliarde Franken betragen.

swissinfo und Agenturen

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