Swisscom-Tochter Evita arbeitet mit Visionary AG bei Datenvernetzung zusammen
Zürich (awp) – Die Swisscom-Tochter Evita AG und die Visionary AG arbeiten künftig bei der Vernetzung von Daten zusammen. So soll an einer Lösung für den Datenfluss zwischen Kunden der Evita Plattform und den Kunden der docbox/ Swiss Medical Suite Plattform gearbeitet werden, teilten die beiden Gesellschaften am Dienstag mit. Eine entsprechende Absichtserklärung sei vergangene Woche unterzeichnet worden.
Das Kernprodukt von Evita ist ein zentrales, elektronisches Gesundheitsdossier, welche sich unter anderem gemäss dem SEDS (Swiss Essential Data Set) strukturiere. Die zukünftige Vernetzung der Evita Applikation mit anderen Applikationen sei ein zentrales Anliegen von Evita, heisst es von der Swisscom-Tochter. Eine Vernetzung der Evita Applikation mit der Internetplattform docbox könnte für Kunden und Ärzte einen wesentlichen Mehrwert bringen.
Visionary betreibt seit mehr als acht Jahren die Internetplattform docbox zum Austausch von Daten, auf die über 6’500 Ärzte, 3 medizinische Call Centers, 90 Pharmafirmen und über 170 Notfalldienstkreise aufgeschaltet sind.
docbox/visionary ist Teil der Swiss Medical Suite, einem Verbund von drei KMU für ein Angebot im eHealth Bereich. visionary AG ist im Besitz des Managements.
ps/ra