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Unwetter 2007: Hohe Schäden wegen Regen

Die Unwetterschäden in der Schweiz haben 2007 den überdurchschnittlich hohen Wert von über 700 Mio. Franken erreicht. Grund sind die intensiven Regenfälle im Juni und August.

Die anhaltenden Regenfälle im Sommer 2007 haben die Unwetter-Schadensbilanz des vergangenen Jahres verdoppelt.

Laut der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) betrug die durchschnittliche jährliche Schadenssumme seit 1972 rund 360 Mio. Franken. 2007 kam sie wegen den Hochwasserschäden mit 710 Millionen doppelt so hoch zu stehen.

Anhaltender Regen und Gewitter

Anfang August sorgte anhaltender Regen für Schäden in der Höhe von 380 Mio. Franken, im Juni hatten Gewitter für weiter 85 Millionen Ausfälle gesorgt.

Ausserdem richteten Rutschungen, Steinschläge und Felsstürze Schäden von über 23 Mio. Franken an.

Die WSL sammelt seit 1972 systematisch Informationen über Unwetterschäden. Nicht darin enthalten sind Schäden durch Lawinen, Schneedruck, Erdbeben, Blitzschlag, Hagel und Sturmwind.

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