Mit einer Bustour durch die Schweiz erinnert der Kanton Genf an seinen Beitritt zur Eidgenossenschaft am 19. Mai 1815. Unter dem Motto "Genf besucht die Schweiz" fährt ein Bus auf einer zweimonatigen Tour durch alle 26 Kantone. Eine Haltestelle war Luzern. Eine Strassenumfrage zeigt, dass die Genfer bei ihren Landsleuten in der Zentralschweiz kein schlechtes Image haben? (Simon Bradley, swissinfo.ch).
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Ich bin Reporter für Klima und Wissenschaft/Technologie. Ich interessiere mich für die Auswirkungen des Klimawandels auf das tägliche Leben und für wissenschaftliche Lösungen.
Geboren in London, bin ich Doppelbürger der Schweiz und des Vereinigten Königreichs. Nach einem Studium der modernen Sprachen und der Übersetzung absolvierte ich eine Ausbildung als Journalist und arbeite seit 2006 für SWI swissinfo.ch. Meine Arbeitssprachen sind Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch.
Eines der Ziele ist es, mit dem Klischee über Genf aufzuräumen, dass die Calvinstädter arrogant seien und sich mehr für Frankreich als für die Schweiz interessierten. Die Roadshow soll auch das Verständnis für das «Internationale Genf» verbessern. Die grösste Westschweizer Stadt ist der Sitz von 32 internationalen Organisationen, wie des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes oder der Weltgesundheitsorganisation.
Initiantin des Projekts, das unter der Patenschaft des Bundes, des Kantons Genf und des Büros der Vereinten Nationen steht, ist die Stiftung Fondation pour Genève.
Genf nutzt das Jubiläum aber auch, um Werbung in eigener Sache zu machen. Die weitgehend von privaten Sponsoren finanzierte und mit zwei Millionen Franken dotierte Roadshow machte auch Halt in Luzern. Was denken die Leute von der Strasse über Genf?
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