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WEKO: Busse für Pharmaunternehmen wegen Festlegung von Wiederverkaufspreisen

Dieser Inhalt wurde am 01. Dezember 2009 - 08:30 publiziert

Zürich (awp) - Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat die Pharmaunternehmen Pfizer AG, Eli Lilly (Suisse) SA und Bayer (Schweiz) AG mit einer Busse von insgesamt 5,7 Mio CHF belegt. Nach Ansicht der WEKO ist die Festlegung von Wiederverkaufspreisen zwischen den Produzenten und den Verkaufsstellen von drei Hors-Liste Medikamenten unzulässig, wie es am Dienstag in einer Mitteilung heisst.
Im konkreten Fall haben die Produzenten die Wiederverkaufspreise für ihre Medikamente gegen erektile Dysfunktion (Viagra, Cialis und Levitra) in Form von Publikumspreisempfehlungen festgelegt. Diese Preise sind in die branchenspezifischen Informatiksysteme integriert oder werden direkt von den Grossisten an die Apotheken und an die selbstdispensierenden Ärzte übermittelt, welche sie dann zu einer grossen Mehrheit unverändert gegenüber ihren Patienten anwenden. Die WEKO ist zum Schluss gekommen, dass diese Verhaltensweisen unzulässige Abreden gemäss Kartellgesetzes darstellen, weil damit die Wiederverkaufspreise festgelegt werden.
ps/ra

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