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Nationalbank: «Es gibt kein Recht auf Geheimniskrämerei»

Fabio Canetg
swissinfo.ch

Die Schweizerischen Nationalbank ist im internationalen Vergleich sehr intransparent. Das muss sich ändern, sagt Yvan Lengwiler, Professor für Makroökonomie an der Universität Basel. Im Geldcast Update erklärt er seine Vorschläge.

«Es gibt kein Recht auf Geheimniskrämerei», sagt Yvan Lengwiler – auch nicht bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Mit Stefan Gerlach von der EFG Bank und Charles Wyplosz, Professor am Graduate Institute in Genf, hat er sich zum «SNB-Observatorium» zusammengeschlossen.

Lengwiler und seine Mitstreiter fordern nun von der SNB mehr Offenheit. Aktuell wissen nämlich niemand, wie die SNB-Spitze ihre Entscheide treffe, so Lengwiler im Geldcast Update. Doch damit die Nationalbank ihrer Rechenschaftspflicht nachkommen könne, brauche es eine gewisse Transparenz.

Zudem möchten Lengwiler und Co. das Führungsgremium der Nationalbank vergrössern. Verglichen mit den wichtigsten Zentralbanken der Welt sei es nämlich eines der kleinsten. Dafür müsste allerdings das Nationalbankgesetz angepasst werden, was gewisse Risiken berge, so Lengwiler.

Welche Risiken das sind, und weshalb das SNB-Observatorium die Nationalbank überhaupt reformieren will: Das erfahren Sie im neusten Geldcast Update.

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Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Im Geldcast Update gibt es das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Durch die Sendung führt Fabio CanetgExterner Link, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist.

Und hier zum Nachhören auf Spotify: 

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