Der Technologiekonzern OC Oerlikon hat seine Schuldenlast massiv verringern können. Dank der im Rahmen der Sanierung erfolgten Kapitalherabsetzung und anschliessender Kapitalaufstockung sank die Verschuldung um rund 998 Mio. Franken.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Die Verringerung der Schulden gelang dank der Rückzahlung der Schulden aus den Barerlösen des Bezugrechtangebots, der Verrechnung von Schulden gegen Ausgabe der neuen Aktien sowie im Zusammenhang mit dem Erwerb von Treasury Shares von OC Oerlikon durch die Kreditgeber, wie OC Oerlikon mitteilte
Ebenfalls eine Rolle spielte der Schuldenverzicht der Kreditgeber von insgesamt 125 Mio. Franken, heisst es in der Mitteilung.
Im Unternehmen verleiben nach Rückzahlung von Schulden und Abzug der Kosten des Bezugrechtangebots netto rund 277 Mio. Franken.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Erneut starke Kursverluste an Schweizer Börse
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Am Schluss des Handelstages notierte der SMI 1,85% im Minus auf dem Stand von 6091,55 Punkten und lag damit nicht allzu weit vom Tageshoch (6112) entfernt. Der breite SPI büsste 2,11% auf 5367,12 Punkte ein. Die Furcht, dass die europäische Schuldenkrise sich weiter ausbreiten und die Konjunktur beeinträchtigen könnte, sei stark gestiegen und habe die…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Verlust fällt noch höher aus als 2008, als das Minus 422 Mio. Franken betragen hatte. Im Zuge der Wirtschaftskrise hätten Kunden im grossen Stil Investitionen eingefroren, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Der Bestelleingang sank von 4,2 Mrd. auf 3 Mrd. Franken. Der Umsatz brach dadurch erneut massiv ein: Mit 2,88 Mrd. Franken lagen…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Das Eidg. Finanzdepartement (EFD) wirft Vekselberg vor, das Börsenrecht verletzt zu haben, wie es in der Mitteilung von Vekselbergs Beteiligungsgesellschaft Renova vom Donnerstag heisst. Konkret geht es demnach um zwei Aktienpakete der damaligen Unaxis (heute OC Oerlikon), die Renova 2006 der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Victory abgekauft hat. Renova und Victory bildeten damals aus Sicht des EFD…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch