Tausend Briefe
Der Dichter Rainer Maria Rilke führte rege Korrespondenz. Diese solle veröffentlicht werden, so steht es in seinem Testament. Durch die Arbeit des Schweizerischen Literaturarchivs ist nun ein Teil der Briefsammlung digital einsehbar.
1353 Stück: So viele Briefe des Dichters der Moderne sind nun öffentlich zugänglichExterner Link. Dies ist nur ein Bruchteil des gesamten Briefverkehrs, der eine bedeutende Rolle im literarischen Schaffen Rainer Maria Rilkes einnimmt. Seine letzten Jahre verbrachte der umtriebige Schreiber aus Prag auf Schloss Muzot in Siders (VS).
Von dort aus stellte er 1922 das zehn Jahre zuvor begonnene Werk «Duineser Elegien» fertig, das ein Jahr später schliesslich veröffentlicht wurde. Nanny Wunderly-Volkart, an welche der oben abgebildete Brief adressiert ist, war für sieben Jahre die Mäzenin Rilkes. Von 1919 bis zu seinem Tod 1926 führten sie intensiven Briefkontakt.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Webseite importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@swissinfo.ch