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Welche Tiere und Pflanzen sehen Sie in Ihrem Wohnort nicht mehr? Was können wir dagegen tun?

Gastgeber/Gastgeberin Zeno Zoccatelli

Die biologische Vielfalt geht aufgrund menschlicher Aktivitäten und des Klimawandels zurück. Vielleicht bemerken Sie die Folgen an Ihrem Wohnort: Sie sehen nur noch wenige Schmetterlinge oder hören den Gesang der Lerche nicht mehr. Was tun Sie in Ihrem eigenen kleinen Rahmen, um das Verschwinden von Fauna und Flora zu verhindern? Was sollte Ihrer Meinung nach auf politischer Ebene getan werden?

In den nächsten zwei Monaten wird eine Forscherin mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der biologischen Vielfalt an dieser Debatte teilnehmen, ihre Erfahrungen weitergeben und Fragen beantworten. Es ist Cornelia Krug, Wissenschaftlerin an der Universität Zürich und Leiterin von BiodiscoveryExterner Link.

Zum Artikel “Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten”

Zum Artikel Bolle di Magadino – Schweizer Schatzkammer der Artenvielfalt

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Lacroix Elena
Lacroix Elena
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Schauen Sie sich um und in der Stadt Bulle an, wie der Asphalt, der Zement, eine alte städtebauliche Landschaft verschlungen hat, die noch mit von Gärten umgebenen Häusern atmete. Ein architektonisches Desaster, immer noch leere Gebäude, verschwundene Gartencenter, Bäume, Pflanzen, innerstädtische Grünzonen. Und das Schlimmste kommt erst noch: eine weitere Fabrik auf dem Altar der "Entwicklung" und der Arbeitsplätze.
Solange sich die Immobiliengeschäftemacherei weiter durchsetzt, werden selbst die alten Dörfer von La Gruyère vom Immobilienfieber aufgefressen.
Die Regierenden haben noch nicht begriffen, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern.

Regardez autour et dans la ville de Bulle comment le bitume, le ciment, a dévoré un vieux paysage urbanistique qui respirait encore avec des maisons entourées de jardins. Un désastre architectural, des buildings toujours vides, disparition des centres de jardinerie, des arbres, des plantes, des zones verdoyantes intra urbaines. Et le pire est à venir, encore une usine sur l'autel du "développement" et des emplois.
Tant que l'affairisme immobilier continuera à s'imposer, même les anciens villages de la Gruyère sont dévorés par la fièvre immobilière.
Les gouvernants n'ont pas encore compris que nous courons à la catastrophe.

treerap
treerap
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Ich habe einen kleinen Garten innerhalb der Stadtgrenze von Luzern. Als ich vor 10 Jahren hierher gezogen bin, war die gesamte Freifläche des Gartens mit Rasen bedeckt, der nichts für die Artenvielfalt bietet.

Als Stadtförsterin und beratende Baumpflegerin war ich sofort besorgt über die Sterilität dieses Teils des Gartens und beschloss, das Mähen einzustellen, damit die Wildpflanzen zurückkehren können. Die offene Fläche des Gartens ist heute voll von Bestäubern - Bienen, Schmetterlingen, Motten, Fliegen - sowie einer wachsenden Vogelpopulation, die alle durch die Vielfalt der Pflanzen und die unterschiedlichen Lebensräume im Garten unterstützt werden, so dass jeder seine Nische finden kann.

Die Gartenheime wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs gebaut, und damals wurde der ursprüngliche Buchenwaldboden nicht aus den Gärten entfernt. Dieser Boden ist die Grundlage für die zahlreichen Gehölze, die den Garten bevölkern und Futter und Schutz vor der umgebenden Urbanität bieten. Mein Ziel war es, eine Oase zu schaffen - einen sicheren Zufluchtsort für Insekten, Wirbellose, Vögel, Igel usw., und der Bodenorganismus ist die Grundlage für all diese Artenvielfalt.

I have a small garden within the City limit of Luzern. When I moved here 10 years ago, the entire open area of the garden was covered in lawn grass which offers nothing in terms of biodiversity.

As an Urban Forester and a Consulting Arborist, I was immediately concerned about the sterility of this part of the garden and decided to stop mowing which allows wild plants to return. The garden's open area of today is filled with pollinators - bees, butterflies, moths, flies - as well as a burgeoning bird population - all supported by the diversity of plants and the varied habitats within the garden so that each can find their niche.

These Gartenheim houses were constructed at the end of WWII and, at that time, the original Buchenwald soil was not removed from the gardens. That soil is the foundation for the vast number of woody plants that populate the garden, providing forage and shelter from the surrounding urbanity. My goal was to create an oasis - a safe haven for insects, invertebrates, birds, hedgehogs, etc. and the soil organism is what is supporting all that biodiversity.

Nino Di Franco
Nino Di Franco
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LASST DIE WÖLFE LEBEN!!!

LASCIATE VIVERE I LUPI!!!

Amanda Rocafuerte
Amanda Rocafuerte
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Ich gehöre zu einem Land mit einer großen Artenvielfalt und den meisten Arten pro Quadratkilometer. Ich wohne ganz in der Nähe der letzten Mangrovenfahne meiner Stadt Guayaquil und habe den ständigen Verlust von Vögeln, Fischen und Tieren des Trockenwaldes hinter meinem Viertel beobachtet. In meiner Kindheit hatte ich das Vergnügen, viele Singvögel, Reiher, Seidenreiher, Sittiche und viele andere zu beobachten, sowie die städtische Fauna wie Leguane, Eichhörnchen, kleine Füchse und Opossums usw. Zuerst war es die Ausdehnung der Städte, dann die Verschmutzung durch die Ansiedlung von Industrien rund um den Mangrovensumpf, auch durch den Hausmüll der an seinen Ufern angesiedelten Häuser und schließlich sind alle Faktoren anthrogen, d.h. vom Menschen verursacht. Wir sind die Haupträuber der Natur, die uns ernährt und uns mit allem versorgt, was wir zum Leben brauchen, und es ist bedauerlich, wie wir geradewegs auf die Zerstörung dieser Arten und damit unserer eigenen zusteuern.

Pertenezco a un país megadiverso con la mayor cantidad de especies por kilómetro cuadrado. Vivo muy cerca del último 'penacho' de manglar de mi ciudad Guayaquil, y he sido testigo de una pérdida constante de aves, peces y animales propios del bosque seco atrás de mi barrio. En mi niñez disfruté de ver cantidad de aves cantoras, garzas, garzetas, periquitos y muchos más, y de fauna urbana como iguanas, ardillas, pequeños zorros y zarigueyas, etc. Primero fue la expansión urbana, luego la contaminación por la instalación de Industrias alrededor del manglar, también por los desechos domésticos de las casas asentadas en sus riberas y en conclusión todos los factores son antrogénicos, es decir, por el hombre. Somos los principales depredadores de la naturaleza que nos alimenta y nos provee de todo lo necesario para que existamos y es lamentable como vamos directo a la destrucción de estas especies y por ende de la propia.

VeraGottlieb
VeraGottlieb
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Wann immer/wo immer möglich, BOYCOTT ich die Verursacher - kleine und große.

Whenever/wherever possible, I BOYCOTT the polluters - small and large.

C.G Release
C.G Release
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Der Stieglitz war Teil der Umwelt hier, wo ich lebe, aber in den letzten zehn Jahren können wir ihn nicht mehr sehen oder seinen schönen Gesang hören, weil er übermäßig gejagt wird. Die Menschen jagen ihn wegen seiner schönen Farben und seiner Fähigkeit, singen zu lernen, die Behörden hier scheinen sich nicht darum zu kümmern, sie sollten ihn zurückbringen und schützen.

Golden goldfinch was part of the environment here where I live but in the last ten years we no longer can see them nor hear their beautiful singing due to the excessive hunt, people hunt them because of their beautiful colors and their ability to learn to sing, the authorities here seem careless about it, they should bring them back and protect them

Jolanda Waldburger
Jolanda Waldburger

Ich muss ja sagen es ist ja nicht nur der Klimawandel. Denn die Menschen hatten schon immer keine Rücksicht auf die Tiere genommen usw. genommen hat wird sich da auch nichts ändern.Es werden Igel auf der Strasse vor meinen Augen überfahren. Der Mann hätte anhalten können. Jemand gibt exrta Gas wenn eine Katze auf der Stasse ist. Das gehört ja auch schon zur
Vernichtung von Lebewesen. Was soll das mit der Klimaänderung die Menschen machen ja immer alles kaputt .

nadja b
nadja b
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Glühwürmchen, ich habe sie abends auf der Bre gesehen, auch auf den Wegen zwischen Ruvigliana und Aldesago.

Lucciole, un tempo sul Bre la sera ne vedevo alle volte persino nei sentieri tra ruvigliana ed Aldesago.

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Ich mag das Meer. Zurzeit lebe ich in Strandnähe in Lombok, Indonesien. Ich habe 3 Jahre lang in der Karibik gelebt, die Seychellen, Mauritius und andere Orte am Meer besucht. Jetzt, an meinem Strand auf Lombok, ist das Fischaufkommen enttäuschend. Bei meinen täglichen Schwimmzügen entdecke ich kaum einen Fisch. Es ist auch enttäuschend zu sehen, wie die einheimischen Fischer oft mit leeren Händen zurückkommen. Überfischung und Klimawandel, vermute ich. traurig.

I like the sea. At present I am living near the beach in Lombok, Indonesia. I lived for 3 years in the Caribbean, visited Seychelles, Mauritius among other sea side locations. Now on my Lombok beach the quantity of fish is disappointing. I hardly come across a fish during my daily swims. Watching the local fishermen come back empty handed very often is also disappointing. Overfishing and climate change, I suppose. sad.

Reid
Reid
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Zu meinen Hobbys in der Kindheit gehörte das Beobachten von Vögeln, das Führen von Logbüchern über die Anzahl der gesichteten Vögel und das Zeichnen von Wildblumen, denn in der Nähe unseres Hauses gab es immer wilde Wiesen, die es heute nicht mehr gibt. Wildvögel gab es in Hülle und Fülle, ebenso wie Wildblumen. Leider sieht man selbst in Edinburgh seit Jahrzehnten keine Spatzen oder andere Wildvögel mehr. Jetzt gibt es in Edinburgh eine große Anzahl von Möwen, die sich von städtischen Essensresten ernähren - ist das ein Erbe einer versiegten Nahrungsquelle im Meer? Hauskatzen sind ebenfalls Raubtiere und eine Ursache für den Rückgang der Vogelwelt in Edinburgh. In all den Jahren, in denen ich auf dem Land lebe oder spazieren gehe, sind die landwirtschaftlich genutzten Flächen leider so klinisch, dass eine unheimliche Stille herrscht, wo doch die Luft mit Vogelgezwitscher erfüllt sein sollte. Gelegentlich habe ich in Edinburgh den einen oder anderen Fuchs beobachtet, der in die Städte getrieben wurde, weil der Grüngürtel verschwunden ist und noch mehr Häuser gebaut werden, die unsere ländliche Idylle zerstören.

I live in Edinburgh but grew up in the countryside.In childhood my hobbies included birdwatching, keeping log books on the number of birds spotted and I enjoyed drawing an abundance of wild flowers there was always wild meadows near our house non existent now. Wild birds were in abundance along with wild flowers. Sadly over decades even in Edinburgh one no longer sees sparrows or any other wild birds. Now in Edinburgh there are copious numbers of seagulls scavenging on urban food scraps is that a legacy of a depleted food source in the sea? Domestic cats also are predatory and are a cause of the demise of birdlife in Edinburgh. In my lifetime living or walking in the countryside over all these years sadly agricultural land is so clinical there is an eeriness of silence when the air would have been filled with birdsong. Occasionally I have observed the odd fox in Edinburgh driven into towns due to the demise of the greenbelt and even more houses being built destroying our countryside idyll.

Suze
Suze
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Viele Schmetterlinge, Vögel und Insekten, die ich noch nie gesehen habe, sind aus unserem Garten, der früher ein kleines Paradies war, verschwunden, weil sie alle Bäume gefällt und die Sträucher, die herrlichen Rosenstöcke und vor allem die anderen schönen Blumen entfernt haben. Die Jungen scheinen keine Lust mehr auf die ganze Arbeit zu haben und wollen nur noch Gras, bis sie merken, dass auch das viel Pflege braucht. Jetzt sind die Rasenflächen hauptsächlich dem Unkraut gewichen!

A lot of butterflies, birds and insects which I had never seen before have gone from our garden, which used to be a little Paradise, because they have cut down all the trees, and removed shrubs, stunning rose bushes and most of all the other beautiful flowers. The young no longer seem to want all the work and just want grass until they realise that needs a lot of care too. Now the grassy areas have given away mainly to weeds!

Susan Misicka
Susan Misicka
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@Suze

Das hört sich wirklich traurig an - vor allem das Entfernen gesunder Rosensträucher, die in der Regel auch noch teuer sind. Ist das in der Schweiz oder anderswo? Wem gehört das Grundstück, und haben Sie mit dem Eigentümer darüber gesprochen?

Vielleicht wäre es einen Versuch wert, eine Gemeinschaftsgartengruppe zu gründen, die das Gebiet neu bepflanzt. Das wäre weniger Arbeit für den Grundstückseigentümer und mehr Abwechslung für alle, die Gärten lieben. Bitte lassen Sie uns wissen, was passiert.

That sounds really sad -- especially the removal of healthy rose bushes, which tend to be expensive, too. Is this in Switzerland or elsewhere? Who does this property belong to, and have you talked to the owner about it?

It might be worth trying to form a community garden group that could replant the area. It would be less work for the property owner, and more variety for everyone who loves gardens. Please let us know what happens.

Suze
Suze
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@Susan Misicka

In der Schweiz. Tolle Ideen, aber leider steht das nicht zur Diskussion. Wir sind 50 Bewohner und einige haben ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht. Ich genoss eine private, von Bäumen beschattete Terrasse, und jetzt werde ich von zwei großen Wohnblöcken völlig übersehen, die auch nicht gerade eine attraktive Aussicht bieten.

In Switzerland. Lovely ideas but sadly it’s not open to discussion. We are 50 residents and some have expressed their dissatisfaction. I enjoyed a private patio shaded by trees and now I am completely overlooked by two large apartment blocks which are also not a very attractive view.

Susan Misicka
Susan Misicka
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@Suze

Wie schade - es tut mir wirklich leid, das zu hören.

Such a pity -- am really sorry to hear it.

Charency
Charency
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Als Engländer, der in der Region Genf lebt, habe ich mich wie viele andere in die Schweizer Landschaft verliebt, sei es in die hohen Berge der Alpen oder des Juras, in die Hochebene und die Seen. Zum Teil ist diese Liebe auf den Sinn für Ordnung und Sauberkeit zurückzuführen, der die Schweizer Landschaft so gut zur Geltung bringt. Aber diese Ordnung ist auch eine Quelle der Verzweiflung, wenn man über den Rückgang von Flora und Fauna in der Schweiz und die immer länger werdende Liste der gefährdeten Arten liest.

Ich möchte mehrere Faktoren hervorheben, die dazu beitragen könnten, das Problem des Verlusts der biologischen Vielfalt anzugehen. Der erste wäre, dass die Schweizer Hausbesitzer anfangen, darüber nachzudenken, wie sie Wildtiere in ihren Gärten fördern können. Warum pflanzen fast alle Hausbesitzer nicht einheimische Heckenarten wie Leylandii, die für Wildtiere eine fast sterile Umgebung schaffen? Warum nicht einheimische Schweizer Pflanzen in einer gemischten Hecke verwenden, die verschiedene Lebensräume und unterschiedliche Nahrungsquellen für Insekten, Vögel und Säugetiere bietet? Es gibt auch eine Tendenz zur Maniküre von Hecken, Bäumen und Sträuchern, die zwar dem Bedürfnis nach Sauberkeit entspricht, aber wenig für die Tierwelt tut. Lassen Sie einige Bäume und Sträucher wachsen, um eine einladende Umgebung für Wildtiere zu schaffen. Die Menschen lieben es, ihren Rasen zu mähen, was ich auch verstehe, aber warum lassen Sie nicht einen Teil des Rasens während der Saison ungemäht? Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Flora aus Laubpflanzen, Gräsern usw. ist, die ein reichhaltiges Angebot an Nahrung und Lebensraum für Wildtiere sowie Farbe und Interesse für den Besitzer bietet.

Diese Bemerkungen können auch für Gemeinden, Städte usw. gelten, die ebenfalls dazu neigen, nicht einheimische Pflanzen auf öffentlichem Grund zu pflanzen. Viele dieser Anpflanzungen sind für die Tierwelt nicht gerade förderlich. Was nützt es, einen Baum oder einen Strauch zu pflanzen, der den einheimischen Wildtieren keine Nahrung, keinen Unterschlupf und keinen Schutz bietet?

Der zweite Punkt ist die Frage, warum es in der Schweiz so wenig Hecken gibt. Hecken bieten Tieren, Vögeln usw. die Möglichkeit, sich von einem Gebiet zum anderen zu bewegen. Je mehr man Wildtiergebiete isoliert, desto schwieriger wird es für Wildtiere, sich von einem Gebiet zum anderen zu bewegen, und desto gefährdeter werden sie. Hecken bieten Nahrungsquellen, Schutz, Nistplätze, Höhlen usw. Sie sind auch für die Landwirtschaft von Vorteil, da sie die Windgeschwindigkeit in exponierten Gebieten verlangsamen, was die Etablierung von Pflanzen und sogar die Ernteerträge fördert. Hecken können so bewirtschaftet werden, dass die Tierwelt gefördert wird, z. B. indem nur eine Seite pro Jahr oder nur zu bestimmten Zeiten des Jahres geschnitten wird.

Es ist gut, dass es so viele Initiativen gibt, die versuchen, den Rückgang aufzuhalten und den Schutz von Flora und Fauna in der Schweiz zu fördern. Wie beim Klimawandel sollten wir uns nicht darauf verlassen, dass Regierungen und Unternehmen alles tun.

As an Englishman living in the Geneva area I like many people have fallen in love with the Swiss scenery whether it is the high mountains of the Alps or the Jura, the plateau region and the lakes. In part the love is due to the sense of order and tidiness that shows of the Swiss countryside so well. But this tidiness is also a source of despair when you read about the decline of both flora and fauna in Switzerland and the increasing long list of species at risk.

I would highlight several factors that could help to address the issue of biodiversity loss. The 1st one would be for Swiss home owners to start thinking about how they can encourage wildlife in their gardens. Why does nearly every home owner plant non native hedging species such as Leylandii which creates almost a sterile environment for wildlife? Why not use native Swiss plants in a mixed hedge that provides different habitats and different food sources for both insects, birds and mammals. There is also a tendency to manicure hedges, trees, shrubs which may fit the need for tidiness, but do little for the wildlife. Leave some trees, shrubs to grow to provide a welcoming environment for wildlife. People love to cut their lawns which I understand, but why not leave some of the lawn unmown during the season and you will be surprised at the diversity of the flora from broad-leaved plants, grasses etc that provides a rich supply of food and habitat for wildlife and colour and interest for the owner.

These comments can also be relevant to Communes, towns etc who also tend to plant non native plants on public land. A lot of this planting is not a conducive environment for wildlife. What is the use of planting a tree or a shrub that does not provide food, shelter or protection to native wildlife?

My 2nd point is to question why does Switzerland have so few hedges? Hedges provide the travel network for animals, birds etc to use moving from one area to another. The more you isolate wildlife areas the more difficult it is for wildlife to move from area to area and the more at risk it becomes. Hedges provide sources of food, they provide, shelter, nesting sites, burrows etc . They are also beneficial to farming in that they slow wind speed in exposed areas which will help crop establishment and even yields. Hedges can be managed in a way that encourages wildlife such as only cutting one side a year or only cutting at certain times of the year.

It is good to see so many initiatives aimed at trying to arrest the decline and to encourage the protection of flora and fauna in Switzerland, As it is with climate change, we should not rely upon Governments and companies to do everything, By changing some of our approaches in our gardens and fields we can make a significant impact

LoL
LoL
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@Charency

Die wenigsten Menschen wollen Wildtiere in ihrem Garten haben, die in ihr Haus ziehen können. Sie ziehen unnötige Insekten an, die die Familie und ihre Haustiere beißen. Mein Balkon grenzt an ein landwirtschaftliches Feld, und jedes Mal, wenn sie etwas mit dem Feld machen, ist es eine Katastrophe mit Insekten. Wir mussten sogar Leylandii in einem riesigen Topf verwenden, um die Insekten irgendwie aus unserer Wohnung zu vertreiben.

Ich schlage vor, eher die Wildtiere im Wald als die Wildtiere in der Stadt anzusprechen.

Not a lot of people want wildlife in their garden which can move to their house. It attracts unnecessary insects which bites the family and their pets. My balcony faces the farm feeld and it is a disaster with insects every time they do anything with the field, I would not recomend also because of all the night noise of the wildlife. We actually had to use Leylandii in a huge pots to somehow scare the insects of out apartment.

I propose to inreach the forest wildlife rather than wildlife in towns.

Susan Misicka
Susan Misicka
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@Charency

Das sind viele gute Beiträge, und mir gefällt Ihre Beschreibung von Hecken als "Reisenetz" für Wildtiere. Schreiben Sie auch Briefe an Regierungen, Unternehmen, Zeitungen usw.? Ich wette, die haben auch eine Wirkung. Und wie Sie sagen, liegt es nicht nur in der Verantwortung der Mächtigen - jeder kann dazu beitragen, die Artenvielfalt zu fördern.

Lots of good inputs there, and I like your description of hedges as a "travel network" for wildlife. Do you also write letters to governments, companies, newspapers, etc.? I'll bet these have an impact, too. And as you say, it's not just the responsibility of those in power -- everyone can help foster biodiversity.

sradjy
sradjy
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Auf meinem Bauernhof in Portugal gab es früher keine Vögel. Ich weiß nicht, warum, aber seit wir vor vier Jahren hierher kamen, haben wir Bäume gepflanzt und einen Gemüsegarten angelegt, Wasserreservoirs und Kanäle angelegt, und langsam kehrt die Artenvielfalt zurück, einschließlich Vögel und Wildblumen und mehr.

Ich denke, dass das Bewusstsein, dass wir alle etwas bewirken können, für jeden Einzelnen entscheidend ist. Bäume zu pflanzen, Wildblumen für die Bestäuber anzubauen - das alles ist wichtig.

In politischer Hinsicht bin ich der Meinung, dass man von Monokulturen abraten und die kleinbäuerliche Landwirtschaft unterstützen sollte, wobei der Schwerpunkt auf möglichst ökologischen Produkten liegen sollte (was die Vielfalt in der Produktion unterstützt).

On my farm in Portugal, there used to be no birds. Not sure why, but since we arrived four years ago, we have planted trees and started a vegetable garden, set up water reservoirs and channels, and slowly we've witnessed a return of biodiversity including birds and wild flowers and more.

Individually, I think awareness that we can all make a difference is key. Planting trees, growing wildflowers for the pollinators, it all matters.

Politically, I think monocultures should be discouraged and small-scale farming supported with a focus on produce as organic as possible (which diversity in production supports).

Zeno Zoccatelli
Zeno Zoccatelli SWI SWISSINFO.CH
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@sradjy

Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen, und herzlichen Glückwunsch! Es gibt in der Tat viele Möglichkeiten, der biologischen Vielfalt zu helfen. Schon das Nichtmähen des Rasens in einer Ecke des Gartens kann hilfreich sein.

Die wissenschaftliche Welt und andere sehen der UN COP15 in Montreal im Dezember entgegen. Das Ergebnis wird voraussichtlich ein Abkommen sein, das dem Pariser Klimaabkommen ähnelt, dessen Ziel aber der Erhalt der biologischen Vielfalt ist.

Grazie per aver condiviso con noi la sua esperienza, e complimenti! In effetti, ci sono molti modi per aiutare la biodiversità. Anche solo non tagliare l'erba in un angolo del giardino può essere utile.

Il mondo scientifico, e non solo, attende con impazienza la COP15 delle Nazioni Unite in programma a Montreal in dicembre. Il risultato dovrebbe essere un accordo simile a quello di Parigi sul clima, ma il cui obiettivo è la salvaguardia della biodiversità.

makssiem
makssiem
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Alle Probleme auf der Erde sind auf doppelte Reproduktion zurückzuführen. Wenn die Situation so weitergeht, wie sie ist, ohne Kriege, die die Anzahl der Menschen verringern, ist das Folgende größer.

كل مشاكل الارض مصدرها الإنجاب المضاعف، وإذا استمر الحال كما هو دون حروب تقلص من تعداد الناس فالآتي أعظم .

Rauf_kh
Rauf_kh
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus AR übersetzt.

Es ist sehr schwierig, etwas zu tun! Solange die Angriffe auf die Umwelt andauern und das menschliche Verantwortungsbewusstsein gegenüber Lebewesen noch sinnlos ist! Sobald das menschliche Gewissen seine Angriffe auf alles, was auf diesem Planeten existiert und von Menschen abhängig ist, eingesteht, können einige Schäden repariert werden.

صعب جدا فعل شيء ! لطالما الاعتداء على البيئة مستمر والشعور الانساني بالمسؤولية تجاه المخلوقات مازال عقيما! ومتى ما اعترف الوجدان الانساني باعتداءاته على كل ما هو موجود على هذه الكوكب الرهين بيد البشر حينها يُمكن إصلاح بعض الأضرار .

Martin Brunner
Martin Brunner

Ich vermisse seit ein paar Jahren den Gesang der Feldlerche und des Gartenrotschwanzes, sowie den Grauschnäpper. Ebenfalls das Geläut der Geburtshelferkröte.
Feldlerche und Gartenrotschwanz haben in unserer stark genutzten Agrarwirtschaft einen sehr schweren Stand, da kaum noch lückenhafte Bodenbedeckung vorkommt (kleine "Ruderalflächen").
Aber es muss auch gesagt werden, dass durch Bemühungen von Einzelpersonen, Naturschutzorganisationen und auch Landwirten einiges erreicht werden konnte.
Es kann hin und wieder ein Feldhase beobachtet werden. Auch Schwarzkehlchen und Neuntöter brüten wieder vermehrt in unserer Region.
Ich habe auch die Hoffnung, dass sich der Steinkauz, wegen der starken Bemühungen doch wieder ansiedeln wird.

Veronica DeVore
Veronica DeVore SWI SWISSINFO.CH
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@Martin Brunner

Vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag! In welchem Teil der Welt leben Sie?

Es ist schön zu hören, dass Sie in letzter Zeit einige positive Veränderungen festgestellt haben und dass kleine Maßnahmen von Einzelpersonen etwas zu bewirken scheinen.

Thanks for your interesting input! What part of the world do you live in?

It's good to hear that you've noticed some positive changes lately and that small actions by individuals seem to be making a difference.

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