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ZFS mit Datenpanne in Südafrika

Zürich (awp/sda) – Der Versicherungskonzern Zurich Financial Services (ZFS) hat einen Datenträger mit Angaben zu über einer Million südafrikanischer und britischer Kunden in einem Datencenter in Südafrika verloren. Er hat die Beratungsgesellschaft KPMG mit der Aufklärung des Falles beauftragt.
KPMG werde die Versicherung auch in der Datensicherung beraten, hiess es. Gemäss Angaben der britischen Niederlassung der ZFS vom Donnerstag gibt es bisher keine Hinweise auf Missbrauch der Daten.
Die Daten betreffen Angaben zu Schadenversicherungs-Policen. Lebensversicherungen sind keine betroffen. Wie Angel Serna, Mediensprecher bei der ZFS auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte, seien die Daten noch immer vorhanden. Verloren gegangen sei nur ein so genanntes Backup-Datenband.
Neben den 51’000 britischen und über einer Million südafrikanischen Kunden sind auch 40’000 Personen aus Botswana von der Datenpanne betroffen. Annette Court, Geschäftsleiterin der Schadenversicherungsabteilung Europa, entschuldigte sich in der Mitteilung bei diesen Kunden und erklärte, dass die ZFS in Zukunft alles daran setzen werde, um solche Vorfälle zu vermeiden.
mk

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