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Aargauer SVP gewinnt Sitz hinzu – EVP verliert ihren Sitz

Nationalrat und SVP-Parteipräsident Andreas Glarner betrachtet am Wahlsonntag die Resultate im Ratskeller des Grossratsgebäudes in Aarau. (KEYSTONE/Michael Buholzer) Keystone/MICHAEL BUHOLZER sda-ats

(Keystone-SDA) Bei den Nationalratswahlen im Kanton Aargau hat die SVP ihren vor vier Jahren verlorenen siebten Sitz zurückerobert. Die EVP verlor ihr einziges Mandat. Die weiteren Parteien verteidigten ihre Sitze.

Nach vier Jahren muss Lilian Studer, Präsidentin der EVP Schweiz, ihren Sitz im Nationalrat räumen. Die Kleinpartei verlor ihren Sitz, den die 46-jährige Studer vor vier Jahren mit Hilfe einer Listenverbindung gewonnen hatte.

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Neu in den Nationalrat für die SVP einziehen wird Grossrat Christoph Riner aus Zeihen. Der 46-jährige Riner ist Kaufmann. Er setzte sich politisch bislang vor allem für höhere Hürden bei Einbürgerungen sowie für den Schiesssport ein.

Für die SP wird neu Grossrätin Simona Brizzi in den Nationalrat einziehen. Die 50-jährige aus Ennetbaden ist Dozentin.

Glarner auf Wahllisten gestrichen

Alle bisherigen Nationalrätinnen und Nationalräte schafften die Wiederwahl. Das beste Stimmenresultat erzielte Benjamin Giezendanner (SVP). Auf der SVP-Liste wurde der Name von Parteipräsident Andreas Glarner offenbar wiederholt gestrichen: Glarner rutschte vom zweiten Listenplatz auf den fünften Platz ab.

Die 16 Sitze teilen sie wie folgt auf: SVP 7 (2019: 6), SP 3 (3), FDP 2 (2), Mitte 2 (2), Grüne 1 (1), GLP 1 (1), EVP 0 (1).

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