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Adrian Stern möchte nicht als Softie wahrgenommen werden

Keystone-SDA

Musiker Adrian Stern hält sich selbst nicht für besonders gefühlsbetont. Im Kino beispielsweise lässt er sich allerdings durchaus emotional berühren.

(Keystone-SDA) «Leute, die nur zwei, drei Lieder von mir kennen, meinen oft, ich sei ein romantischer Softie», sagte Stern im Interview mit der «Schweizer Illustrierten». Seine Frau würde allerdings entgegnen, er sei nicht ausgeprägt romantisch, sondern eher Realist.

Zum letzten Mal habe er im Kino beim Film «En Fanfare» geweint, verriet Stern auf eine entsprechende Nachfrage. Der französische Streifen erzählt die Geschichte zweier Brüder, die als Kinder getrennt wurden und vor dem Hintergrund der Leukämie-Erkrankung eines der beiden trotz sehr unterschiedlicher Lebensumstände über die Musik wieder zusammenfinden.

Mit der Schweiz verbunden

Gefragt nach Charaktereigenschaften, die er gerne loswürde, sagte Stern, er wäre gerne weniger nachtragend: «Nach einem Streit geht es immer lange, bis ich wieder Ruhe finde. Auch wenn wir uns schon lange ausgesprochen haben.» Das nerve ihn.

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