Alina Buchschacher ist Miss Schweiz
(Keystone-SDA) Die amtierende Miss Bern ist nun auch offiziell schönste Frau des Landes: Die 20-jährige Handelsschülerin Alina Buchschacher aus Bern hat am Samstagabend die anderen 11 Kandidatinnen hinter sich gelassen und sich das begehrte Missen-Krönchen geschnappt.
Sie setzte sich mit Natürlichkeit und ihrem exotischen Aussehen durch. Dieses verdankt Buchschacher ihrer Mutter, die aus Trinidad und Tobago stammt.
Zu haben ist die neue schönste Frau der Schweiz nicht mehr. Seit wenigen Monaten ist sie mit einem 19-jährigen Studenten zusammen. Für ihr Hobby Pferde bleibt dennoch genügend Zeit. Buchschacher ist begeisterte Dressur- und Springreiterin.
In der Wahlshow, die vom Tessiner Moderatoren Matteo Pelli und der Ex-Vize-Miss Xenia Tchoumitcheva moderiert wurde, betonten die Kandidatinnen immer wieder ihre typisch schweizerischen Werte wie Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit.
Bei den Impressionen aus dem Missen-Camp in Zermatt präsentierten sich die jungen Frauen denn auch beim Skifahren, Wandern und Cervelats bräteln.
Viel kritisierte Vorgängerin
Buchschacher löst Kerstin Cook ab, die sich in nächster Zukunft aufs Modeln konzentrieren will. Gemäss eigenen Aussagen wurde sie bei den Miss Universe Wahlen in Brasilien von mehreren ausländischen Agenturen angesprochen. In nächster Zukunft wird Cook deshalb nach New York reisen und dort zum Sprung auf die Laufstege ansetzen.
So viel Glück hatte die Krienserin während ihres Missen-Jahres nicht immer. Schon kurz nach der Wahl prasselte Kritik von Tierschützern auf sie ein, weil sie ihr Kaninchen Jeannie einzeln hielt. Die Kritik ebbte erst ab, als sie versprach, ihrem Liebling einen Artgenossen zu kaufen.
Dann entpuppte sich ihr Biologie-Studium an der Universität Oxford als einfacher Fernkurs an einer Privatschule, was ihr den Übernamen Miss Bschiss einbrachte.