Alisha Lehmann verarbeitet Niederlagen für sich

Alisha Lehmann hat in einem Interview über Rückschläge und wie sie damit umgeht gesprochen. Sie verarbeite Niederlagen meistens für sich - oder auch mit "ihrem Mami", sagte die Juventus-Turin-Spielerin zu "20 Minuten".
(Keystone-SDA) So habe es sie sehr getroffen, als sie zuletzt nicht für die Schweizer Nati aufgeboten wurde. «Ich habe Stärken und mit diesen will ich der Nati helfen. Ich war wirklich sehr, sehr enttäuscht», sagte Lehmann. Sie sei aber jemand, der nie aufgebe. Die 26-Jährige trainiere sehr hart, um sich für die Heim-EM 2025 zu empfehlen. Diese bedeute ihr alles. «Von einer Heim-EM träumt doch jedes kleine Kind.»
Zugleich sprach Lehmann über ihre reduzierte Einsatzzeit bei Juventus. Es sei schwierig, wenn man jeden Tag hart trainiere und dann wenig spiele. Dennoch gefalle es ihr in Turin sehr gut. Sie verstehe sich mit allen Spielerinnen super, der Teamzusammenhalt sei stark. Nach dem ersten Meistertitel mit dem Club wolle sie weitere Erfolge feiern. «Ich bin heiss drauf», sagte sie zur Perspektive, in ihrer Karriere noch mehr Titel zu gewinnen.