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Sumatra-Tiger in indonesischem Zoo getötet - bis zu fünf Jahre Haft

Dieser Inhalt wurde am 21. Juni 2010 - 15:25 publiziert
(Keystone-SDA)

Jakarta - Ein 24-jähriger Indonesier muss mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen, weil er einem Sumatra-Tiger in einem Zoo den Garaus gemacht und das Fell abgezogen haben soll.
Die Polizei teilte in Jakarta mit, dass zu der Haftstrafe auch noch eine Geldstrafe von umgerechnet bis zu 11'800 Franken kommen könne.
Akmamul Mukminin, der das Tier zusammen mit zwei Komplizen getötet haben soll, war in der vergangenen Woche festgenommen worden. Die Sumatra-Tiger sind vom Aussterben bedroht. In Indonesien wird ihr Bestand auf allenfalls noch 400 Exemplare geschätzt.
Die Tigerdame namens Shella wurde im August im staatlichen Taman-Rimbo-Zoo in der Provinz Jambi vergiftet. Einer der Täter wurde bereits zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt, ein weiterer ist flüchtig.
Mukminin soll der Haupttäter gewesen sein, die beiden anderen haben ihm den Ermittlungen zufolge dabei geholfen, der Tigerin das Fell auf dem Zoo-Gelände abzuziehen.

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