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SVP sieht Sturm aufs Stöckli als mittelfristiges Ziel

Dieser Inhalt wurde am 23. Oktober 2011 - 15:31 publiziert
(Keystone-SDA)

Der Sturm aufs Stöckli sei für die SVP ein mittel- und langfristiges Projekt, sagte SVP-Generalsekretär Martin Baltisser am Sonntagnachmittag im Schweizer Fernsehen. Es sei nicht zu erwarten gewesen, dass die SVP schon bei diesen Wahlen viele Sitze im Ständerat hinzugewinnen würde.

SVP-Vordenker Christoph Blocher liegt im Kanton Zürich lediglich auf Platz drei. Toni Brunner, Präsident der SVP, platziert sich in St. Gallen weit abgeschlagen hinter Karin Keller-Sutter (FDP), die den Sprung in den Ständerat bereits im ersten Wahlgang schafft.

Klar ist der Fall im Kanton Baselland, wo nur ein Ständeratssitz zu vergeben ist: SVP-Fraktionspräsident Caspar Baader gelang es nicht, den bisherigen SP-Mann Claude Janiak aus dem Amt zu verdrängen. Und der ehemalige SVP-Bundesratskandidat Jean-François Rime schafft die Wahl in den Ständerat im Kanton Freiburg ebenfalls nicht.

"Es ist wichtig, dass die grösste Partei der Schweiz angemessen im Ständerat vertreten ist", sagte Baltisser. Deshalb werde die SVP in vier und in acht Jahren wiederum um Sitze im Ständerat kämpfen. Diesmal sei der Erfolg noch ausgeblieben, weil unter anderem die Medien gegen die SVP angeschrieben oder sich alle Parteien gegen die SVP verbündet hätten. "Das ist die Stimmung im Land."

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