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Fussball UEFA-Cup: Schweizer Teams gefordert!

GC beim Abschlusstraining für das Spiel gegen Twente. Keystone

Von den drei Schweizer Teams haben die Grasshoppers die lösbarste Aufgabe. St. Gallen und Servette Genf sind eher Aussenseiter.

Nach der peinlichen Niederlage in Luzern drücken GC-Trainer «Pidu» Zaugg vor dem Hinspiel gegen Twente Enschede aus Holland im Hardturm nicht geringe Sorgen mit den Abwehrspielern.

Die Hauptprobe am Samstag in Luzern (1:2) dürfte die Sorgenfalten noch vertieft haben. Zum einen agierte die GC-Verteidigung erschreckend sorglos, zum anderen versiebte der Angriff Torchancen im Multipack.

Die Bildung der Abwehrformation wird durch den verletzungsbedingten Ausfall von Bruno Berner, Roland Schwegler und Luca Denicolà stark erschwert. Als Ersatzleute kommen Pascal Castillo, Youngster Kim Jaggy und Mihai Tararache, der bereits in Luzern als Aussenverteidiger agierte, in Betracht.

Twentes beste Zeiten liegen weit zurück: Vor 26 Jahren stand der Klub im UEFA-Cup-Final gegen Borussia Mönchengladbach.

St. Gallen trifft auf den SC Freiburg

Das wohl attraktivste Los hat St. Gallen gezogen. Der SC Freiburg aus der deutschen Bundesliga ist auch in der Schweiz wohlbekannt. Sollten die St. Galler in Freiburg ein gutes Resultat erzielen, dann wird das Espenmoos im Rückspiel randvoll sein.

Wer ist rechzeitig wieder für die Abwehr fit? Diese Frage hat sich St. Gallens Trainer Marcel Koller vor dem Gastspiel beim SC Freiburg im Dreisam-Stadion in den letzten Tagen wiederholt gestellt. Die Personalnot in der Hintermannschaft der Ostschweizer ist gross.

Neben den langzeitverletzten Imhof und Tato und dem rekonvaleszenten Marco Walker fällt auch der Argentinier Chaile mit einem Muskelfaserriss aus. Ob der Internationale Zellweger spielen kann, nachdem er sich gegen Xamax eine Risswunde in der Kniekehle und eine Oberschenkel-Verhärtung zuzog, bleibt ungewiss.

Zudem gilt es bei Torhüter Stöckli, Winkler, Oberli und Mokoena kleinere Blessuren zu pflegen. Die medizinische Abteilung der Ostschweizer hat jedenfalls Hochbetrieb.

Servette in Saragossa Aussenseiter

Auch Servette-Genf wird vor dem Hinspiel der 2. Runde des UEFA-Cups gegen den spanischen Cupsieger Saragossa von personellen Sorgen geplagt. Rund ein halbes Dutzend wichtiger Akteure ist verletzt, zudem fehlt der Brasilianer Claiton nach der Gelb-Roten Karte in der 1. Runde gegen Slavia Prag.

«Wie die Mannschaft aussehen wird, kann ich beim besten Willen noch nicht sagen. Trotz der vielen Absenzen und des starken Gegners wollen wir unser Spiel aber auch in Saragossa machen», gibt Servettes Trainer Lucien Favre bekannt.

Der 41- Jährige hofft, dass der in der letzten Meisterschafts-Partie gegen Aarau verletzte Bah wieder spielen und im zentralen Mittelfeld den Posten des gesperrten Claiton einnehmen kann.

Neben dem Brasilianer fehlen auch die verletzten Comisetti, Thurre, Bratic, Sanou und Hilton. Die Aufgabe wird schwer werden und Servette ist Aussenseiter. Was ja oft keine schlechte Ausgangslage ist.

swissinfo und Agenturen

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