Angeklagter im Geothermie-Prozess wird freigesprochen
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(Keystone-SDA) Basel – Im Basler Geothermieprozess hat das Strafgericht den einzigen Angeklagten freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte dem 57-jährigen Geologen qualifizierte Sachbeschädigung sowie das Verursachen einer Überschwemmung oder eines Einsturzes vorgeworfen.
Das Basler Geothermieprojekt wollte im Tiefengestein Wasser für Stromproduktion und Fernwärme aufheizen. Nach einem Beben der Stärke 3,4 Ende 2006 wurden rund neun Millionen Franken für Schäden bezahlt. Der Angeklagte war Projekt-Mitinitiant sowie Chef der von der Projektträgerin beauftragten Bohrfirma Geothermal Explorers.
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