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Antonio Djakovic über 400 m Crawl knapp am Podest vorbei

(Keystone-SDA) Antonio Djakovic verpasst im rumänischen Otopeni an den Kurzbahn-Europameisterschaften Bronze über 400 m Crawl um eine Zehntelsekunde. Der Thurgauer vom Schwimmklub Uster wird Vierter.

Hinter dem überlegenen Sieger Daniel Wiffen aus Irland, der mit 2,33 Sekunden Vorsprung gewann, entwickelte sich ein enger Kampf um die Ränge 2 bis 5. Djakovic wurde in 3:38,01 Minuten Vierter, bei der letzten Wende schwamm der 21-Jährige noch auf Silberkurs. Seinen Schweizer Rekord (3:36,83 im Jahr 2021) verpasste er um über eine Sekunde.

Mit der Schweiz verbunden

Die Finalqualifikation hatte Djakovic mit der sechstbesten Zeit geschafft. Er galt aber als Medaillenkandidat, denn er war über 400 m Crawl an Titelkämpfen schon auf dem Podest gestanden: An den Kurzbahn-Weltmeisterschaften 2021 in Abu Dhabi holte er Bronze, an den Europameisterschaften 2022 in Rom auf der langen Bahn sogar Silber.

Zwei Schweizer Rekorde

Die Schweizer Delegation darf an den gleichwohl auf Medaillen hoffen, denn Noè Ponti und Thierry Bollin präsentierten sich am Dienstag in Hochform.

Der Tessiner Ponti war in seiner Paradedisziplin 100 m Delfin sowohl in den Vorläufen als auch im Halbfinal der Schnellste. In 48,61 Sekunden nahm er der Nummer 2 über drei Zehntelsekunden ab, seinen Schweizer Rekord aus dem Vorjahr unterbot er um zwei Zehntel.

Bollin qualifizierte sich als Drittschnellster für den Final über 50 m Rücken. Der 23-Jährige blieb in 23,10 um 0,28 Sekunden unter der nationalen Bestmarke.

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