Bündner Regionalspitäler in Ilanz und Thusis verringern Defizite

Das Regionalspital Surselva hat das Jahr 2024 mit einem Defizit von über 3 Millionen Franken abgeschlossen und das Spital Thusis mit einem Defizit von 6,7 Millionen Franken. Allerdings sind die roten Zahlen im Vergleich zum Vorjahr kleiner geworden, wie die Spitäler am Freitag mitteilten.
(Keystone-SDA) 2023 schloss das Regionalspital Surselva mit einem Minus von 4,8 Millionen Franken ab, letztes Jahr mit einem von noch etwas über 3 Millionen Franken. «Es stimmt, wir sind immer noch in den roten Zahlen, aber wir bewegen uns in die richtige Richtung», sagte Spitalchef Fadri Bisatz auf Anfrage von Keystone-SDA.
Auch in Thusis verringert sich das Defizit. Von über 8 Millionen Franken im Jahr 2023 ging es letztes Jahr auf 6,7 Millionen Franken zurück. Grund für die Verbesserung sind über 80 Restrukturierungsmassnahmen, welche die Effizienz des Mittelbündner Spitals steigern sollen. Durch die Reorganisation will das Spital jährlich 1,5 Millionen Franken einsparen.