Beim Bund sind 29 Gesuche für 23 Casino-Standorte eingegangen

"Les jeux sont faits" - Ende Oktober ist die Frist für die Casinolizenzen ab 2024 abgelaufen. Es deutet viel darauf hin, dass sich die Spielbankenlandschaft nicht gross verändern wird. (Themenbild) KEYSTONE/ENNIO LEANZA sda-ats

(Keystone-SDA) Neben der Erweiterung von 21 auf neu 23 Casino-Standorte dürfte sich die Glücksspiellandschaft ab 2024 nicht monumental verändern. Mit einer Ausnahme möchten alle gegenwärtigen Spielbankenbetreiberinnen ihren Betrieb in der bisherigen Standortgemeinde weiterführen.

Das teilte die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) am Donnerstag mit. Demnach sind bis Ende Oktober 29 Konzessionsgesuche eingegangen, davon 14 Gesuche für eine A-Konzession und 15 Gesuche für eine B-Konzession. Für jede der 23 Zonen wurde mindestens ein Gesuch eingereicht.

Gleichzeitig haben zwölf Gesuchstellerinnen zusätzlich zum Konzessionsgesuch um eine Erweiterung der Konzession zum Betrieb von Online-Casinos ersucht. Zehn dieser Gesuchstellerinnen bieten bereits heute Onlinespiele an.