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BÖRSENÜBERBLICK INTERNATIONAL

Dieser Inhalt wurde am 14. Juni 2010 - 07:42 publiziert

FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Angetrieben von freundlichen Vorgaben dürfte der Dax fester in die neue Handelswoche starten. Finspreads taxierte den Leitindex am Montagmorgen 0,73 Prozent höher bei 6.092 Punkten. In der Vorwoche hatte der Leitindex die Marke von 6.000 Punkten zurückerobert und um insgesamt 1,8 Prozent zugelegt. Für positive Impulse sorgen die Überseebörsen. Nachdem die Wall Street angesichts der überraschend guten Stimmung unter den US-Verbrauchern bereits mit Kursgewinnen ins Wochenende gegangen war, zog die Börse in Tokio am Morgen mit deutlichen Kursgewinnen im Nikkei-225-Index nach. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial liegt seit dem Xetra-Schluss vom Freitag mit 0,79 Prozent im Plus und lässt eine freundliche Eröffnung erwarten. Wichtige Daten stehen nicht auf der Agenda.
USA: - MODERATE GEWINNE - Die US-Aktienmärkte hatten sich am Freitag etwas fester in das Wochenende verabschiedet. Enttäuschende Einzelhandelsdaten hatten die Kurse zwar zum Handelsstart absacken lassen. Eine überraschend gute Stimmung unter den US-Verbrauchern sorgte jedoch dann dafür, dass der Leitindex Dow Jones wieder Boden gut machen und binnen der letzten halben Stunde gar ins Plus drehen konnte. Die Indizes an der Technologiebörse Nasdaq verbuchten die grössten Kursgewinne.
JAPAN: - FEST - In Japan startete der Nikkei-225-Index mit Gewinnen in die neue Handelswoche. Vor allem Chip- und Exportwerte gehörten zu den Favoriten.
DAX 6.047,83 -0,14%
XDAX 6.082,94 +0,14%
EuroSTOXX 50 2.638,31 +1,13%
Stoxx50 2.420,80 +0,85%
DJIA 10.211,07 +0,38%
S&P 500 1.091,60 +0,44%
NASDAQ 100 1.847,15 +0,93%
Nikkei 9.705,25 +1,70% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Montag schwächer erwartet. Vor allem die freundlich erwarteten Aktienmärkte dürften die Anleihen belasten, sagten Händler. Zudem habe sich zuletzt die europäische Schuldenkrise etwas entspannt, da viele Länder aus der Peripherie der Eurozone erfolgreich Anleihen platziert hätten. Die Landesbank Hessen-Thüringen sieht den Bund-Future in einer Handelsspanne von 127,80 bis 129,60 Punkten.
Bund-Future 130,15 0,15%
T-Note-Future 121,02 -0,31%
T-Bond-Future 124,13 -0,45%
DEVISEN: - ÜBER 1,21 US-DOLLAR - Der Kurs des Euro hat am Montag im frühen Handel die Marke von 1,21 US-Dollar zurückerobert und kostete zuletzt 1,2173 US-Dollar. Kurzzeitig war die europäische Gemeinschaftswährung dank Deckungskäufen sogar über die Marke von 1,22 US-Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag noch auf auf 1,2127 (Donnerstag: 1,2045) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8246 (0,8302) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2173 +0,43%
USD/Yen 91,88 +0,13%
Euro/Yen 111,85 +0,56%
ROHÖL - PREISE GESTIEGEN - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel gestiegen. Der Konjunkturoptimismus habe zuletzt wieder zugenommen, sagten Händler. Zudem gebe es Anzeichen für eine Entspannung der europäischen Schuldenkrise. Auch die Kursgewinne des Euro zum Dollar hätten die Ölpreise beflügelt.
Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juli kostete 74,67 Dollar. Das waren 89 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 57 Cent auf 74,92 Dollar.
WTI (NYMEX) 74,67 +0,89 USD (7:15 Uhr)
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TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN
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*HÄNDLER: MERRILL LYNCH SETZT ALSTOM AUF 'EUROPE 1 LIST'
*HÄNDLER: MS SENKT ZIEL FÜR BARCLAYS AUF 400P (425) PENCE - OVERWEIGHT
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PRESSESCHAU
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- Staat nimmt im Mai mit 38,2 Milliarden Euro überraschend viel Steuern ein; HB, S. 3, 15
- Finanzinvestor Blackstone steigt aus Bieterrennen um Westimmo aus; HB, S. 3
- Bundesfamilienministerin Kristina Schröder droht Wirtschaft mit Frauenquote (Gespräch); HB, S. 1, 4, 5
- Zwei kleinere Krankenkassen droht die Pleite; HB, S. 2
- Deutsche Panzerbauer rechnen trotz Kürzungen bei den Rüstungsausgaben mit Zuwächsen; HB, S. 1, 20
- Gewerkschaft IG Metall und Opel-Belegschaftsvertreter greifen Bundesregierung an; HB, S. 23
- Verkauf des Koblenzer Autozulieferer Stabilus hat Nachspiel vor Gericht; HB, S. 27
- Ölkonzerne kritisieren BP wegen Ölpest in Golf von Mexiko; FTD, S. 1
- Bilfinger Berger sucht in der Türkei und in Indien nach Zukaufsmöglichkeiten (Gespräch); FTD, S. 1, 3
- Deutsche Post bereitet ein umfangreiches Sparprogramm für ihre Briefsparte vor; FTD, S. 3
- Sparpaket für Arbeitsagentur wackelt; FTD, S. 10
- EU-Chef: Starker Euro schadet Krise in Europa (Gespräch); FT, S. 1
- Im Gegensatz zu Deutschland haben Frankreich, die Schweiz und Österreich mit ihren Rettungspaketen Geld verdient; HB, S. 32
- Deutscher Gasehersteller Messer steuert nach der Rückkehr auf den Heimatmarkt auf Umsatzmilliarde zu (Gespräch); FTD, S. 5
- Birgit Behrendt wird US-Einkaufschefin bei Ford; FTD, S. 2
- Barroso und Trichet plädieren für Hilfe der EU-Länder für Spanien; FAZ, S. 11
- Vize-Kanzler Guido Westerwelle: Sparpaket ist Neuanfang; Bild, S. 2
- Pharmaprüfer Jürgen Windeler hält einen Grossteil der auf dem deutschen Markt erhältlichen Medikamente für überflüssig (Gespräch); Focus
- Karstadt-Hauptvermieter Highstreet sperrt sich gegen eine Übernahme der insolventen Warenhauskette durch den Investor Nicolas Berggruen; Spiegel
- Bahnchef Rüdiger Grube: Dividende in Schienenverkehr stecken (Gespräch); Tagesspiegel
- Pfleiderer hofft auf Gewinn 2011 (Gespräch); Wirtschaftswoche
- Post plant radikalen Umbau der Briefsparte; Wirtschaftswoche
- Bahn renoviert 1.500 Waggons der IC-Baureihe (Gespräch); Tagesspiegel
- Siemens plant neue Konzern-Zentrale in München; SZ
- Beamtenbund wehrt sich gegen Sparpaket; FAZ, S. 11
- Siemens plant neue Konzern-Zentrale in München; SZ
- Frankreichs Ministerin Lagarde fordert europäische Wirtschaftsregierung; SZ, S. 19
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