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Bristol-Myers Squibb verdient dank Einsparungen und Plavix mehr

NEW YORK (awp international) – Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hat im abgelaufenen dritten Quartal unter anderem dank seines Sparprogramms mehr verdient als im Vorjahr. Im fortgeführten Geschäft kletterte der Gewinn zwischen Juli und September um 6,4 Prozent auf 949 (892) Millionen Dollar oder 55 (45) Cent je Aktie, wie der Konzern am Dienstag in New York mitteilte. Ohne Sondereffekte lag das Ergebnis sogar bei 59 Cent je Aktie und übertraf damit die Markterwartungen.
Der Umsatz enttäuschte dagegen mit einem Anstieg von lediglich 0,2 Prozent auf knapp 4,8 Milliarden Dollar. Dabei lief es in den USA weiter gut, international verzeichnete BMS dagegen Einbussen. Auf den Blutverdünner Plavix konnte sich der Pharmakonzern auch im abgelaufenen Quartal verlassen: Der Umsatz mit dem Medikament stieg um sieben Prozent auf 1,658 Milliarden Dollar. Ein weiterer Wachstumstreiber schwächelte allerdings: Das Schizophrenie-Medikament Abilify verkaufte sich schlechter, der Umsatz sank um sieben Prozent auf 608 Millionen Dollar. Zudem hat die Reform des US-amerikanischen Gesundheitssystems laut Mitteilung Umsatz und Ergebnis gedrückt.
Seine Ziele für das Gesamtjahr bestätigte Unternehmenschef Lamberto Andreotti: Der Gewinn vor Sonderposten soll zwischen 2,10 und 2,20 Dollar liegen./ksb/stb/wiz

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