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Die neuen Zahlen zu Einbürgerungen und Ausländeranteil

Die Einbürgerungen haben 2002 stark zugenommen. Die Ausländerzahlen sind leicht gestiegen.

Die meisten neuen Zuwanderer stammen aus Deutschland.

Die ständige ausländische Wohnbevölkerung (ohne Asylbewerber, ausländische Funktionäre und Kurzaufenthalter) ist 2002 laut BFA um 28’217 Personen oder 2% auf 1’447’312 Personen angewachsen. Im Vorjahr betrug das Wachstum 2,5 Prozent.

Der Anteil der Ausländer an der gesamten Wohnbevölkerung, der Mitte der Neunziger Jahre bei 19% gelegen hatte, wuchs auf 19,9% – 2001 waren es 19,7 Prozent.

Während der Innerschweizer Kanton Uri mit 8,2% den tiefsten Ausländeranteil aller Kantone aufweist, liegen Genf mit 34,5% und Basel Stadt mit 28,2% Prozent an der Spitze.

56,4% der Ausländer stammte 2002 aus den EU- und Efta- Staaten. Das grösste Kontingent stellen trotz sinkender Zahl die Italiener (21,3%, gefolgt von Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien (13,7%) und aus Portugal (9,7%).

Die grösse Zahl der Zuwanderer sind Deutsche

Am stärksten gewachsen ist die Zahl der Personen aus Deutschland (plus 8384), aus Portugal (plus 5568) und Sri Lanka (plus 4716). Dagegen sank die Zahl der Italiener (minus 5721) und Spanier (minus 2115)

2002 wanderten 101’876 Personen in die Schweiz ein. In 42,4 Prozent war Familiennachzug der Einwanderungsgrund, 24,6% kamen im Rahmen der Kontingente.

49’697 Ausländer wanderten letztes Jahr aus der Schweiz aus.

Von den 38’883 Personen, die 2002 den Schweizer Pass erhielten, stammten die meisten aus Italien (7013 Personen), Jugoslawien (5790 Personen) und der Türkei (4132 Personen). An achter Stelle standen Sri Lanker mit 1125 Einbürgerungen.

swissinfo und Agenturen

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