Adliswil (awp) - Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im August um 0,3% auf 118,3 Punkte gestiegen, nachdem im Juli ein leichtes Minus verzeichnet wurde. Laut dem vom Immobilienportal homegate.ch errechneten Index der Angebotsmieten verteuerten sich die Mieten im 12-Monate-Vergleich um 1,9%.
In der Region Zürich verteuerten sich die Mieten um 0,5% auf 117,2 Punkte, wie das Immobilienportal am Dienstag mitteilte. Auch in der Region Bern musste tiefer in die Tasche gegriffen werden. Hier stieg der Index um 0,4% auf 122,4 Punkte. In Basel dagegen sanken die Preise leicht um 0,3% auf einen Indexstand von 110,1 Punkten.
Das Segment der kleinen Wohnungen hat sich den Angaben zufolge im Vergleich zum Vormonat um 0,5% auf 117,9 Punkte verteuert, während die grossen Wohnungen mit +0,1% praktisch unverändert blieben (Indexstand: 120,0 Punkte). Die Mieten für neue und alte Wohnungen stiegen um je 0,3% auf 121,0 bzw. 117,7 Punkte.
Im 12-Monate-Vergleich kam es in allen Segmenten zu einer deutlichen Verteuerung. Am stärksten gestiegen sind die Mieten im Segment der neuen Wohnungen mit 3,1%, gefolgt von grossen Wohnungen mit 2,2%. Bei den kleinen und alten Wohnungen verteuerten sich die Mietpreise im Durchschnitt um 1,7% bzw. 1,5%.
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