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CH/Zürcher Regierung treibt Ausbau der S-Bahn voran

Zürich (awp/sda) – Die Zürcher Regierung hat im Zusammenhang mit den geplanten 4. Teilergänzungen der S-Bahn einen 7,2 Mio CHF an die SBB bewilligt. Damit sollen Anpassungen in der Region im Zusammenhang mit der im Bau stehenden Durchmesserlinie finanziert werden.
Mit der Eröffnung des Westastes der Durchmesserlinie zwischen Zürich-Altstetten und dem Hauptbahnhof ab 2015 wird das S-Bahn-Angebot in diversen Regionen ausgebaut. Mit dem von der Regierung bewilligten Geld aus dem Verkehrsfonds sollen Perronanpassungen, Bahnhofsausbauten oder Wendegleise und Spurwechsel finanziert werden, wie die kantonalen Informationsstelle am Freitag mitteilte.
Grundsätzlich seien die Kosten für die 4. Teilergänzungen gemeinsam von Bund und Kantonen zu finanzieren, heisst es in der Mitteilung weiter. Da Bundesrat und Parlament die entsprechenden Beschlüsse im Rahmen des Agglomerationsprogrammes noch nicht gefällt habe, könne der Bund noch keine Beiträge leisten. Daher würden die Kosten vorerst vom Kanton übernommen.
Die Inbetriebnahme der 4. Teilergänzungen erfolgt in drei Etappen: Den Auftakt macht im Dezember 2013 die Eröffnung der Durchmesserlinie Nord-Süd von Zürich-Wiedikon via Bahnhof Löwenstrasse nach Zürich-Oerlikon. Danach folgt die Eröffnung des Westastes (Dezember 2015) sowie der Ausbau der Strecke Zürich-Winterthur (ca. 2018).
cf

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