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Echo der Zeit

Umfragen sagen zwei Ja am 28. November voraus

Wäre schon letzte Woche über die Ausschaffungs-Initiative der SVP abgestimmt worden, wäre sie angenommen worden. Zum Stichentscheid zwischen Intiative und Gegenvorschlag wäre es schon gar nicht gekommen. Auch die Steuergerechtigkeits-Initiative der SP steht in der Gunst der Befragten. Das zeigt das erste Abstimmungsbarometer des Forschungsinstituts GFS Bern im Auftrag der SRG SSR idee suisse.

Finma verlangt Einhaltung der Gesetze im Ausland

Das Debakel der UBS in den USA ist in schlechtester Erinnerung. Die Schweizer Grossbank hatte Kunden beim Steuerbetrug geholfen und kam ins Visier der Justiz. Jetzt ruft die Finanzmarktaufsicht Schweizer Banken, Versicherer und Finanzdienstleister dazu auf, im Ausland das geltende Recht einzuhalten, wenn sie grenzüberschreitende Finanzgeschäfte tätigen.brbrHans Ineichen im Gesräch mit Wirtschaftsredaktor Beat Soltermann

Von Super-Reichen und Einfluss-Reichen

In der Schweiz leben viele Reiche und Suerreiche. Aber: Wie leben sie? Diese Frage hat sich der Soziologie-Professor Ueli Mäder von der Universität Basel gestellt. In seiner Studie mit dem Titel «Wie reiche Menschen denken und lenken», hat er sich der Welt der Suerreichen angenähert.

Das relaxte Verhältnis der Romands zur Grande Nation

Der Frankohoniegifel in Montreux ist in der Westschweiz das grosse Thema dieser Tage. Die Zeitungen ublizieren Sonderseiten, das kulturelle und srachliche Selbstverständnis der Romandie wird von allen Seiten her beleuchtet und diskutiert. Dabei fällt auf, wie unverkramft das alles ausfällt. Das hat vermutlich damit zu tun, dass die Romands ein entsannteres Verhältnis zum Nachbarn Frankreich haben als auch schon.

Das grosse Misstrauen in Bahrain

Morgen wird im Königreich Bahrain das Parlament gewählt, und die Lage ist angesannt. Seit Wochen gibt es zum Teil heftige Ausschreitungen zwischen Schiiten und den Sicherheitskräften. Die aufständigen Schiiten sind, in Bahrain wie überall in den sunnitisch beherrschten Golfstaaten, Bürger und Bürgerinnen zweiter Klasse. Das Misstrauen ihnen gegenüber wächst, und gleichzeitig die Angst vor dem Einfluss des Irans.

Kommt ein zweiter Immobilien-Crash in den USA?

Nach dem grossen Crash vor zwei Jahren ist der amerikanische Liegenschaftsmarkt nach wie vor instabil. Heute kündigten die Behörden in Washington an, dass die Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac erneut auf staatliche Milliardenhilfe angewiesen sind. Einer der Gründe: eine Klageflut verhindert die Zwangsversteigerung von Liegenschaften zahlungsunfähiger Häuserbesitzer. Denn viele Dokumente, die den Hyotheken zugrunde liegen, halten einer juristischen Prüfung nicht stand. brDer Anwalt Ralh Fisher hat als erster in Florida in dieses Wesennest gestochen und damit eine Lawine ausgelöst.

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