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Euro-Sorgen und Arbeitsmarktdaten drücken US-Börsen

(Keystone-SDA) New York – Sorgen über ausufernde Staatsdefizite in einer Reihe von Euro-Staaten haben die New Yorker Börsen tief ins Minus gezogen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte rutschte erstmals seit November kurzfristig unter 10’000 Punkte, rettete sich aber am Ende über die vielbeachtete Marke.
Auch schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt drückten auf die Stimmung der Anleger: Die Zahl der Arbeitslosen-Erstanträge fiel in der vergangenen Woche unerwartet hoch aus. Investoren zufolge verheissen die Daten nichts Gutes für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht für den gesamten Januar.
Der Dow Jones sank um 2,6 Prozent auf 10.002 Punkte. Im Handelsverlauf pendelte er dabei zwischen 9998 und 10.273 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 fiel 3,1 Prozent auf 1063 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab drei Prozent nach auf 2125 Punkte.

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