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EZB: Geldmenge erhöht sich im Januar überraschend

FRANKFURT (awp international) – In der Eurozone ist die Geldmenge im Januar überraschend gestiegen. Die Geldmenge M3 sei zum Vorjahr um 0,1 Prozent geklettert, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mit. Volkswirte hatten mit einer stabilen Geldmenge gerechnet. Im Vormonat war die Geldmenge um revidierte 0,3 (bisher -0,2) Prozent gefallen.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (November bis Januar) sank die Geldmenge um 0,1 Prozent. Ökonomen hatten dies erwartet. In der Vorperiode hatte der Rückgang ebenfalls 0,1 Prozent betragen. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor verringerte sich im Januar um 0,6 Prozent. Im Vormonat war sie um revidierte 0,1 Prozent zurückgegangen.
Die Daten im Überblick:
(r=revidiert; Prog=Prognose)
/jha/bf

Januar Prognose Vormonat

Geldmenge M3 +0,1 +0,0 -0,3r
Drei-Monats-Schnitt -0,1 -0,1 -0,1
Kredite an priv. Sektor -0,6 – -0,1r

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