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Flughafen Zürich: Schweiz sagt Verhandlungen mit Deutschland ab

Ein Jumbo im Anflug über dem Südschwarzwald auf den Flughafen Kloten. Keystone

Die Verhandlungen zwischen Deutschland und der Schweiz über einen Staatsvertrag zu den Starts und Landungen auf dem Flughafen Zürich sind ins Stocken geraten: Bern hat die nächste Verhandlungsrunde vom 9. Februar abgesagt.

Der Verhandlungs-Spielraum auf technischer Ebene sei ausgereizt, sagte der Pressesprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt. Vor der nächsten Verhandlungsrunde müssten sich die Verkehrsminister der Schweiz und Deutschlands, Moritz Leuenberger und Kurt Bodewig, treffen.

Der Termin sei von der Schweiz abgesagt worden, bestätigte am Donnerstag (25.01.) der deutsche Verhandlungsführer Hans-Jürgen Froböse vom Verkehrsministerium in Berlin. Er zeigte sich aber zugleich überzeugt, dass ein neuer Termin gefunden werde.

Seit vergangenem Herbst gibt es in den Streitfragen keine Annäherung. Deutschland verlangt eine Begrenzung der Überflüge über seinen Südwesten von gegenwärtig 140’000 auf maximal 80’000 im Jahr.

Berlin hat den bislang geltenden Vertrag zwischen Deutschland und der Schweiz zu den Überflügen auf den 31. Mai dieses Jahres gekündigt.

swissinfo und Agenturen

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