Novartis steigert Reingewinn im ersten Halbjahr 1999

Der Basler Chemie- und Pharmakonzern Novartis hat im ersten Semster '99 seine Ertragslage deutlich verbessert: Der Reingewinn stieg um 5 Prozent auf 3,7 Milliarden Franken. Das operative Ergebnis nahm um 7 Prozent auf 4,4 Milliarden Franken zu.

Der Basler Chemie- und Pharmakonzern Novartis hat im ersten Semster ’99 seine Ertragslage deutlich verbessert: Der Reingewinn stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5 Prozent auf 3,7 Milliarden Franken. Das operative Ergebnis nahm um 7 Prozent auf 4,4 Milliarden Franken zu. Der Umsatz dagegen stieg nur um 1 Prozent auf 16,3 Milliarden Franken.

Das gute operative Ergebnis (plus 7 Prozent) ist nach Angaben von Novartis vor allem auf höhere Gewinne in den Sparten Gesundheit und Consumer Health zurückzuführen. Das anhaltend gute Umsatzwachstum in diesen beiden Unternehmensbereichen habe den erwarteten markanten Rückgang in der Division Agribusiness mehr als wettmachen können, geht aus dem am Donnerstag (26.08.) veröffentlichen Halbjahresbericht 1999 hervor.

Geld verdient hat Novartis in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nicht nur mit dem operativen Geschäft, sondern auch an der Börse: Das Treasury des Konzerns hat 447 Millionen Franken zum Gewinn beigetragen. Der Free Cash-Flow des Konzerns stieg um 82 Prozent auf 931 Millionen Franken an.

Für das ganze Geschäftsjahr ’99 gibt sich Novartis gedämpft optimistisch: Sofern keine unvorhersehbaren Ereignisse einträten, könne mit einem Reingewinn über dem Niveau des Vorjahres gerechnet werden, teilte der Konzern mit. 1998 hatte Novartis einen Rekordgewinn von 6 Milliarden Franken ausgewiesen.

SRI und Agenturen