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Swatch mit deutlichem Gewinnrückgang

Der weltgrösste Uhrenkonzern Swatch hat 2008 deutlich weniger verdient. Der Konzerngewinn sank im Zuge des gestoppten Luxusbooms und eines negativen Finanzergebnisses um 17% auf 838 Mio. Franken.

Nach einem viel versprechenden Start mit einem weiteren kräftigen Wachstum habe sich das Jahr 2008 «herausfordernder» gestaltet, bilanziert Swatch in einer Mitteilung. Die Turbulenzen und enormen Vermögensvernichtungen an den weltweiten Finanzmärkten hätten die Wirtschaftslage in vielen Ländern beeinflusst.

Vor allem der Grosshandel habe vorsichtig reagiert. In einigen Regionen der Welt schlug sich dies in den letzten zwei Monaten 2008 in einem spürbaren Rückgang der Nachfrage nach Uhren nieder, wie es heisst. In Kerngeschäft mit Uhren und Schmuck sackte der Betriebsgewinn um 10% auf 828 Mio. Franken ab.

Die Dividende soll unverändert 85 Rappen pro Namenaktie und 4,25 Franken pro Inhaberaktie betragen. Dies unterstreiche die Zuversicht des Verwaltungsrats, dass sich die Marktlage bis Ende 2009 verbessern dürfte. Swatch erwarte für das laufende Jahr ein «bescheidenes Wachstum».

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