Florian Ast will von Kindern getrennt lebenden Vätern Mut machen
(Keystone-SDA) Der Schweizer Musiker Florian Ast will mit einem neuen Lied Vätern Mut und Zuversicht geben, die von ihren Kindern getrennt leben. Seinen ersten Sohn sah er seit zwei Jahren nicht mehr, wie der Sänger in einem Interview sagte.
Florian Ast hat drei Kindern von drei Müttern. Es seien drei ganz unterschiedliche Situationen, sagte der Musiker in der «Schweiz am Wochenende» vom Samstag. Darunter seien Beispiele, «wie man es machen soll und wie nicht», sagte er.
Um seinen ältesten Sohn habe er gekämpft. Nach Jahren erhielt er ein Besuchs- und Sorgerecht, das für ihn fair war. Doch die Treffen sind wohl nicht so reibungslos wie gewünscht verlaufen. Die Mutter störte sich offenbar daran. Der Musiker gab nach. «Zum Wohl meines Sohnes habe ich mich vorerst zurückgezogen», sagte der Solothurner. Damit wolle er seinen Sohn, sich selbst und Personen in seinem Umfeld schützen.
Das Lied «Chline Ängu» handelt von dieser Situation. «Aber eigentlich geht es nicht darum, für welches meiner Kinder ich dieses Lied geschrieben habe», sagte er. Vielmehr wolle er Vätern in ähnlichen Situationen Mut machen.
Heute istder Musiker in einer glücklichen Beziehung mit einer Partnerin. «Aus Rücksicht auf unsere Kinder leben wir aber getrennt», sagte er. Sie habe ihn zum Lied «Rosegarte» inspiriert. Doch anders als im Song, gebe es in seinem Leben ein Happy End.
