Freeskierin Mathilde Gremaud ist schnell zu Tränen gerührt

(Keystone-SDA) Zuletzt hat die Freiburger Freeskierin Mathilde Gremaud beim Film «Findet Nemo» geweint. «Weinen ist für mich überhaupt nichts Schlimmes», sagte die Olympiasiegerin und Weltmeisterin in einem Interview mit der «Berner Zeitung».
«Ich bin ein emotionaler Typ, das liegt in der Familie», sagte Gremaud in dem am Donnerstag veröffentlichten Interview. «Schon mein Grossvater weinte schnell, mein Vater bekam auch rasch rote Augen», sagte sie.
Doch weine Gremaud eher vor Freude als vor Traurigkeit. Sie sei ein positiver Mensch, sagte die 23-Jährige über sich selbst. Um glücklich zu sein, brauche sie nicht viel. «Ich sage es immer wieder: Ich habe so ein grosses Glück, dass ich hier geboren bin», sagte die Freiburgerin. Das Bewusstsein, dass die Probleme in der Schweiz vergleichsweise klein seien, helfe ihr auch im Sport.