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Genfer Gräfin Celia von Bismarck an Krebs gestorben

(Keystone-SDA) Hamburg – Celia von Bismarck, die frühere Frau des deutschen Grafen Carl-Eduard von Bismarck, ist mit 39 Jahren an einem Krebsleiden gestorben. Das teilte die Berliner Agentur News & Images am Sonntag mit. Celia von Bismarck starb am vergangenen Freitag in Genf.
Die Politikberaterin uns frühere Protokollchefin des Hamburger Filmfestes sei vor zwei Monaten mit Bauchschmerzen beim Arzt gewesen. Dort habe sie die Diagnose Hautkrebs mit Metastasen im Unterleib erhalten.
Als junges Mädchen sei bei der geborenen Celia Demaurex schon einmal ein malignes Melanom, schwarzer Hautkrebs, entdeckt worden, schrieb die «Bild am Sonntag». Nach der Scheidung von Carl-Eduard von Bismarck, mit dem sie sieben Jahre lang bis 2004 verheiratet war, behielt sie den Familiennamen und Titel Gräfin bei.
Dennoch sagte die vielsprachige Genferin einmal dem «Hamburger Abendblatt»: «Diese Schublade der gelangweilten Society-Lady hat mich immer geärgert! Das bin ich überhaupt nicht! (…) Ich habe zwei Interessengebiete – internationale Beziehungen und die Welt der Kultur, des Films des Theaters.»
In beiden Bereichen war sie tätig und engagierte sich auch gemeinnützig und ehrenamtlich. Von 2006 bis zu ihrem Tod war sie Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Sie begleitete Projekte in Rumänien, Swaziland und Honduras.

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