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Gewerkschaftsökonom fordert Beitrag der Arbeitgeber an Prämien

In den Lohnverhandlungen fordert Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds, dass sich Arbeitgeber an den Gesundheitskosten beteiligen. (Archivbild) KEYSTONE/ANTHONY ANEX sda-ats

(Keystone-SDA) Gewerkschaftsökonom Daniel Lampart hat eine Beteiligung der Schweizer Arbeitgeber an den Gesundheitskosten ihrer Angestellten gefordert. Die Arbeit verursache schliesslich gesundheitliche Probleme, sagte er im Interview mit «Blick».

Abnutzungen wie Rückenleiden und kaputte Knie oder Schlafstörungen treten aufgrund der Arbeit auf, sagte Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds, im am Donnerstag publizierten Interview. In der Uhrenbranche sei ein Beitrag an den Gesundheitskosten der Angestellten bereits üblich.

Mit der Schweiz verbunden

Lamparts Forderung ist ein weiterer Vorschlag angesichts steigender Krankenkassenprämien. Vergangenes Wochenende hatte die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) die Abschaffung der obligatorischen Krankenversicherung gefordert. Nach Ansicht von Lampart wäre das keine Lösung.

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