
Hitze begleitet Schulstart in etlichen Kantonen

In rund der Hälfte der Kantone sind die Kinder am Montagmorgen nach den Sommerferien wieder in die Schule gestartet. Nebst dem Schulstoff erwartet sie auch eine heisse Woche mit Temperaturen über 30 Grad Celsius. Gegen Hitze werden verschiedene Massnahmen empfohlen.
(Keystone-SDA) Die Kinder in den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden (nur Oberegg), Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern (deutschsprachige Schulen), Glarus, Graubünden (bis aufs Misox), Obwalden (nur Engelberg), St. Gallen, Schaffhausen, Solothurn, Schwyz und Thurgau starten am Montag mit dem neuen Schuljahr.
Das geht aus Unterlagen der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) hervor.
Gleichzeitig werden etwa in den Städten Basel und Bern Temperaturen von bis zu 31 Grad prognostiziert, wie es im Wetterbericht des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) hiess. Am Mittwoch soll das Thermometer in Basel bis zu 36 Grad anzeigen. In grossen Teilen der Schweiz gilt derzeit aufgrund der Hitze eine erhebliche oder mässige Gefahr.
Massnahmen gegen Hitze
Um allfälliger Hitze in den Schulzimmern entgegenzuwirken, sieht der Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) verschiedene Massnahmen vor. Diese werden ab einer Raumtemperatur von 24 Grad empfohlen, wie der LCH in einem Gesundheitsbarometer festhält.
So wird etwa empfohlen, durch das Schliessen der Aussenstoren für Beschattung zu sorgen. Weiter könnten zur Kühlung Ventilatoren eingesetzt werden. Zudem sollen nicht benötigte elektrische Geräte abgeschaltet werden, damit ihre Abwärme die Luft nicht zusätzlich erhitzt, hiess es. Was das Lüften betrifft, sollen insbesondere nachts oder am frühen Morgen die Fenster geöffnet werden.