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Italienischer Minister lehnt derzeit Aktienverkäufe bei Enel und Eni ab

ROM (awp international) – Der italienische Minister für öffentliche Verwaltung, Renato Brunetta, lehnt einen Verkauf der staatlichen Beteiligung an den Energiekonzernen Eni und Enel sowie am Industrieunternehmen Finmeccanica ab. Unter den derzeitigen Bedingungen wäre das ein Fehler, sagte der Politiker der Zeitung «Corriere della Sera» (Montag). Ein Abbau der Staatsbeteiligung sei nur als Teil eines umfassenden Plans zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft sinnvoll.
Italien stehe am Beginn einer «Kulturrevolution», bei der der Einfluss der Regierung auf allen Ebenen der Gesellschaft abgebaut werde. «In diesem Zusammenhang könnten wir das Gewicht des Staates bei Eni, Enel und Finmeccanica reduzieren.» Der italienische Staat kontrolliert bei den drei Unternehmen gut 30 Prozent der Aktien./enl/dct/tw

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