Kinder- und Jugendmedienpreis «Die Rote Zora» 1999 geht an Brigitte Schär
Die Zürcher Autorin und Jazzsängerin Brigitte Schär (Archivbild) erhält den diesjährigen Kinder- und Jugendmedienpreis “Die Rote Zora”. Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann zeichnet Schär für ihre drei Kinderbücher aus.
Die Zürcher Autorin und Jazzsängerin Brigitte Schär (Archivbild) erhält den diesjährigen schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis “Die Rote Zora”. Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann zeichnet Schär für ihre drei Kinderbücher aus.
In den drei Kinderbüchern “Das geht doch nicht!”, “Monsterbesuch!” und “Das Haus auf dem Hügel” sind die Heldinnen starke, kreative, energische und eigensinnige Mädchen. Jede Geschichte beginnt ganz banal und alltäglich, nimmt eine unvermutete Wendung und gleitet ins Fantastische und Surreale ab.
Der mit 10’000 Franken dotierte Preis wird Schär am 9. Dezember im Puppentheater in Zürich überreicht. Brigitte Schär schreibt Bücher sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Sie wurde bereits mit verschiedenen Jugendbuchpreisen ausgezeichnet.
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann verleiht den Preis “Die Rote Zora” alljährlich an kulturelle und künstlerische Projekte, die die Gleichstellung von Mädchen und Knaben thematisieren. Die mit dem Preis bedachten Produktionen sollen Rollenverhalten hinterfragen oder neue Formen der gemeinsamen Lebensgestaltung aufzeigen. Ausgezeichnet werden können Projekte aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik, Literatur und Film sowie Schulprojekte.
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