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«Musik der dritten Art» – Klänge des nächsten Jahrtausends

Wie klingt das nächste Jahrtausend? Dieser Frage gehen eine Komponistin und drei Komponisten aus der Schweiz nach. Ihre Kompositionen wurden als 'Musik der dritten Art' am Donnerstag (25.11.) in Luzern uraufgeführt.

Wie klingt das nächste Jahrtausend? Dieser Frage gehen eine Komponistin und drei Komponisten aus der Schweiz nach. Ihre Kompositionen wurden als ‹Musik der dritten Art› am Donnerstag (25.11.) in Luzern uraufgeführt und sind demnächst in mehreren Schweizer Städten zu hören.

Die im Konzert- und Kongresszentrum aufgeführten Kompositionen wurden von der SRG SSR idée suisse und von Pro Helvetia bei Sylvie Courvoisier, Franco Ambrosetti, Pierre Favre und Mathias Rüegg in Auftrag gegeben. Die Komponierenden stammen aus drei Sprachregionen der Schweiz und gehören unterschiedlichen Generationen an.

Ihre Werke erlauben laut Pressetext nicht nur eine musikalische Momentaufnahme der Strömungen, Stile und Entwicklungen in der gegenwärtigen helvetischen Musikszene am Ende des Jahrhunderts. Diese Bilanz des stilistischen Pluralismus setzt sich über musikalische Genregrenzen zwischen Jazz und E-Musik hinweg.

Auch Kultur- und Sprachgrenzen werden von den höchst unterschiedlichen und individuellen Werken verwischt. Das Projekt soll aber auch einen Ausblick auf das Entwicklungspotential der Musik zu Beginn des kommenden Jahrtausends ermöglichen.

Unter Federführung des Migros-Kulturprozents wird nun eine Tournee durch alle Landesteile der Schweiz organisiert. SF DRS wird zudem eine TV-Produktion realisieren. Die Werke werden von einem eigens für die ‹Musik der dritten Art› zusammengestellten Ensemble interpretiert.

Es besteht aus Schweizer Musikerinnen und Musikern unter Leitung des Wiener Dirigenten Christian Muthspiel. Als Solisten agieren Fred Frith, Pierre Favre, Wolfgang Muthspiel, Peter Waters, Franco und Gianluca Ambrosetti.

Übers Wochenende sind Konzerte in Lausanne, Lugano und St. Gallen vorgesehen.

SRI und Agenturen

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