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Schweizer Filmpreis nun auch für beste Darsteller

Der Schweizer Filmpreis wird erweitert. Neu gibt es die Kategorien "Beste Darstellerin" und "Bester Darsteller". Für den besten Film sind unter anderen Werke der Regisseure Alain Tanner (Bild) und Daniel Schmid nominiert.

Der Schweizer Filmpreis wird erweitert. Neu gibt es die mit je 15’000 Franken dotierten Kategorien «Beste Darstellerin» und «Bester Darsteller». Für den besten Film sind unter anderen Werke der Regisseure Alain Tanner (Bild) und Daniel Schmid nominiert.

Am Donnerstag (25.11.) wurden die Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2000 bekannt gegeben.Die Jury wird von der Videokünstlerin Pipilotti Rist präsidiert, die Preisverleihung findet am 19. Januar in Solothurn statt.

Das teilten am Donnerstag in Zürich die Trägerorganisationen des Filmpreises mit. 15 Filme sowie drei Schauspielerinnen und drei Schauspieler bewerben sich in sechs Kategorien um ein Preisgeld von insgesamt 150’000 Franken.

In der mit 50’000 Franken dotierten Sparte «Bester Spielfilm» treffen mit Daniel Schmids Schweiz-Satire «Beresina», Alain Tanners «Jonas et Lila, à demain» und Léa Pools sensiblem Porträt einer Adoleszenz mit dem Titel «Emporte-moi» grosse Namen aufeinander. Ausserdem gehen in der gleichen Kategorie François Christophe Marzals «Attention aux chiens» und Romed Wyders «Pas de café, pas de télé, pas de sexe» ins Rennen.

In der ebenfalls mit 50’000 Franken dotierten Sparte «Bester Dokumentarfilm» konkurrenzieren sich Jacquelin Veuves «Chronique vigneronne», Dieter Gränichers «Der Duft des Geldes», die Kurzfilmsammlung «ID Swiss» sowie Norbert Wiedmers «Schlagen und Abtun» und «Une synagogue à la campagne» von Franz Rickenbach.

Um die 30’000 Franken der Kategorie «Bester Kurzfilm» bewerben sich Esen Isik mit «Babami Hirsizlar Caldi», Barbara Kulcsar mit «Blush», Zoltan Horvath mit «Carcasses et crustacés» sowie Georges Schwizgebel mit «Fugue» und Mano Khalil mit «Triumph of Iron».

In der neuen Kategorie für die beste schauspielerische Darstellung treten bei den Frauen Delphine Lanza mit ihrer Rolle als Lorette in «Attention aux chiens», Alexandra Tiedemann (als Nina in «Pas de café, pas de télé, pas de sexe») und Tonia Maria Zindel (als Telefonistin in Wolfgang Panzers «Bill Diamond») an.

Bei den Männern sind Jean-Pierre Gos (als Vater in «Jonas et Lila»), Jacques Roman (als Alex in «Attention aux chiens») sowie Stefan Suske (als Linus in «Grosse Gefühle» von Christof Schertenleib) nominiert.

SRI und Agenturen

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