Die SRG SSR idée suisse, zu der auch swissinfo gehört, hat 2007 ein Defizit von 17,2 Mio. Franken erwirtschaftet, knapp 8 Millionen weniger als 2006.
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Der Betriebsertrag stieg um 1,5% auf 1,57 Mrd. Franken. Die Mehreinnahmen bei den Empfangsgebühren betrugen 6 Mio. Franken, während der kommerzielle Ertrag um 7,3 Mio. Franken stieg.
Dennoch zeigten sich die Verantwortlichen der nationalen Radio- und Fernsehgesellschaft bei der Präsentation der Jahreszahlen unzufrieden. Die letztjährige Gebührenerhöhung habe der SRG keine Mehreinnahmen gebracht. Der Bundesrat sei bei seinem Gebührenentscheid von einem höheren Haushaltwachstum ausgegangen.
Die 30 Mio. Franken, welche die Gebührenerhöhung in die Kassen brachte, hat das Unternehmen laut eigenen Angaben für die gesetzlichen Ansprüche der privaten Radio- und Fernsehanbieter verwenden müssen («Gebührensplitting»).
Verbote und Einschränkungen bezüglich Werbung und Sponsoring im neuen Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) hätten zudem zusätzliche Einnahmen verhindert, kritisierte die SRG.
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