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St. Gallen weiterhin meisterlich

Das St. Galler Fussball-Stadion Espenmoos bleibt eine Festhütte. Vor 11'000 Zuschauern untermauerte der FC St. Gallen am Sonntag (30.04.) seine Meisterambitionen mit einem diskussionslosen 4:1 gegen Yverdon.

Das St. Galler Fussball-Stadion Espenmoos bleibt eine Festhütte. Vor 11’000 Zuschauern untermauerte der FC St. Gallen am Sonntag (30.04.) seine Meisterambitionen mit einem diskussionslosen 4:1 gegen Yverdon.

St. Gallen lag bereits nach dreissig Minuten mit 4:0 in Führung. Die Tore durch Zwyssig, Contini und Mazzarelli (2) fielen allesamt nach Standard-Situationen. Für Yverdon erzielte Renfer mit dem ersten Schuss aufs St. Galler Tor den Ehrentreffer (56.).

Standing Ovations zur Halbzeit und am Schluss der Partie, «We are the Champions»- Stimmung schon vor dem Spiel… St. Gallen hört nicht auf, seine neuen Sporthelden zu feiern. Und die Mannschaft von Coach Marcel Koller verwöhnte seine Zuschauer mit spektakulären ersten dreissig Minuten, in denen sie ein 4:0 vorlegte.

Den zweiten Corner von Jairo verwertete Zwyssig mit dem Kopf (5.). Der Verteidiger war es auch, der nach einem Freistoss von Jairo den Ball zum einschussbereiten Contini weiterleitete (17.).

Innert zwei Minuten trat in der Folge Mazzarelli als exzellenter Freistossschütze auf. Zunächst traf der Internationale in der 28. Minute mit Wucht aus gut dreissig Metern, wobei Yverdon-Goalie Flückiger diesen Schuss wohl hätte halten sollen. Danach schlenzte Mazzarelli den Ball mit Gefühl aus zwanzig Metern über die Mauer in die hohe rechte Ecke.

Die St. Galler waren aber auch aus dem Spiel heraus gefährlich. Vor allem über die rechte Seite mit Zellweger, Winkler und Müller inszenierten sie variantenreiche Angriffe.

Zur recht hohen Spielkultur trugen ebenso Guido und Jairo, die beiden Brasilianer in den Reihen des Leaders, bei. Spätestens in der zweiten Halbzeit begnügte sich St. Gallen mit dem Verwalten des komfortablen Vorsprungs.

St. Gallen spielte, als gelte es Kräfte zu schonen für die kommenden Spiele, in denen früher oder später der zweite Meistertitel sichergestellt wird, falls nicht plötzlich alles schief läuft.

In der Tabelle der Nationalliga A liegen die Ostschweizer mit 43 Zählern nach wie vor einsam an der Spitze. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit elf Punkten Rückstand Basel und die Grasshoppers; an vierter Position – schon 14 Zähler hinter St. Gallen zurück – Lausanne.

swissinfo und Agenturen

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