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Zahl der Asylsuchenden nimmt ab

Die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz hat sich im März auf tiefem Niveau gehalten. Insgesamt stellten 1'554 Menschen ein Asylgesuch im Vergleich zu 1'401 Gesuchen im Februar. Im März des vergangenen Jahres waren noch 3'863 Gesuche eingereicht worden

Die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz hat sich im März auf tiefem Niveau gehalten. Insgesamt stellten 1’554 Menschen ein Asylgesuch im Vergleich zu 1’401 Gesuchen im Februar, wie das Bundesamt für Flüchtlinge (BFF) am Mittwoch (06.04.) bekannt gab. Im März des vergangenen Jahres waren noch 3’863 Gesuche eingereicht worden.

Die Anteile der einzelnen Herkunftsländer veränderten sich kaum. Erneut lag auch im März die Bundesrepublik Jugoslawien mit 386 Gesuchen an der Spitze, gefolgt von der Türkei mit 115 Gesuchen. Nach den Worten von BFF-Sprecherin Brigitte Hauser wurden im März zum fünften Mal in Folge mehr Ausreisen als Neuzugänge registriert.

Insgesamt wurden im Berichtsmonat 3’576 Wegweisungen und Abgänge registriert. Davon sind 581 Fälle wegen Asylrückzugs in den Komptenzbereich der Kantone übergegangen. Seit Juni 1999 reisten insgesamt 19.682 Menschen freiwillig in den Kosovo zurück. Für das Jahr 2000 rechnet das BFF mit rund 19’000 Asylgesuchen.

swissinfo und Agenturen

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